Widerlich: schon wieder Plagiat aufgeflogen!
Brandenburg: Dr. Heribert Bruchköbel von der freien Universität Eisenhüttenstadt ist sich sicher.
Das im Jahre 1847/48 von Karl Marx und Friedrich Engels verfasste, berühmt gewordene kommunistische Manifest sei tatsächlich ein Plagiat, das in der Dreistigkeit der Ausführung seinesgleichen suche.
Sichtlich erregt zeigt der Sprachwissenschaftler dutzende von Passagen, die sein neues Computerprogramm "PlagiCheck 2.0" als eindeutige Fälschungen identifiziert habe.
Es sei die heilige Bibel, von der in so schamloser Weise abgeschrieben worden sei.
Hier nur einige besonders augenfällige Beispiele, in welchen die deutschen Philosophen sich besonders ungeniert direkt aus der heiligen Schrift bedient hätten:
"Keiner sagte von seinen Gütern, dass sie sein wären" (Apostelgeschichte 4,32 - Manifest S. 102).
"Alle aber, ..... waren beieinander und hielten alle Dinge gemein" (Apostelgeschichte 2,44 - Manifest S. 87).
"Sind nicht die Reichen die, die Gewalt ausüben und euch vor Gericht ziehen?(Apostelgeschichte 2,6 - Manifest S. 223 )"
"und alle Menschen sind gleich geboren und teilen alle Güter brüderlich...." (Apostelgeschichte 2,23 - Manifest S. 45 )"
"Wenn damals schon Scanner und entsprechende Computerprogramme zur Verfügung gestanden hätten, wäre dieses zweifelhafte Werk der Herren Marx und Engels nie in den Druck gegangen und der Welt wäre viel Elend erspart geblieben", behauptete der Wissenschaftler gestern auf dem Symposium "Schrift und Wahrheit" in Berlin.
til333 - 11. Aug, 11:33