Sensation: Guttenberg gewinnt Republikanervorwahlen in New Hampshire!
Damit hätte wirklich niemand gerechnet. Der als Überraschungskandidat und in letzter Minute ins Rennen gegangene deutsche Ex-Verteidigungsminister Baron Karl-Theodor zu Guttenberg hat völlig unerwartet die als Stimmungsbarometer gewerteten Vorwahlen der republikanischen Präsdidentschaftskandidaten im sechstkleinsten US-Bundesstaat gewonnen.Mit dem eingängigen Slogan "Democracy now" hat der volksnahe Freiherr offenbar das Herz der dortigen Konservativen erobert. Mitt Romney, dem jetzt ein ernsthafter Rivale erwachsen ist, hat inzwischen schon öffentlich zugegeben: "He looks like a president".
Ein Vorteil für den Grafen ist, dass er als Adliger offiziell als "Weltbürger" gilt und deshalb für eine etwaige amerikanische Kandidatur nicht explizit die US-Staatsbürgerschaft besitzen muß.
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer erinnerte Guttenberg an ihre langjährige politische Freundschaft. Wenn es zu einem "Durchmarsch" Guttenbergs käme, freue er sich auf ein neues Kapitel der amerikanisch-bayerischen Beziehungen.
til333 - 17. Jan, 12:32
Im neuen Duden "Wörterbuch der deutschen Sprache", Ausgabe 2012, findet sich jetzt auch eine vom deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff in der Auseinandersetzung mit der BILD-Zeitung geprägte Redewendung, die schon in kürzester Zeit ihren Weg in die Umgangssprache gefunden hat.