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PjöngJang: nach dem letzten offiziellen Raketentest von vor zwei Tagen der zu 99,5 Prozent einwandfrei funktionierte, hat die nordkoreanische Regierung heute unter großen Feierlichkeiten den neuen Weltraumbahnhof PjöngJang eröffnet.

Tausende von Freiwilligen drängten sich schon am frühen Morgen an den Schaltern, um die begehrten Plätze in der zweiten Langstreckenrakete Unha (Langer Marsch) zu ergattern.Geplant ist ein vierwöchiger Flug zum roten Planeten. Man werde dort den Weiterbau der sogenannten Marskanäle beaufsichtigen.
Leider kann der liebe Führer Kim Jong sun wegen einer Unpäßlichkeit diese Reise nicht persönlich begleiten.

Es hätte die Krönung der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des 1994 verstorbenen Herrschers und Staatsgründers Kim Il Sung werden sollen.

Der gestrige Absturz der mit großen Propagandaaufwand gepriesenen nordkoreanischen Interkontinentalrakete "Unha" ist wohl doch nicht die technische Panne gewesen, wie dort in offiziellen Regierungsmeldungen verlautbart wurde.

Der DokuFactory-Redaktion liegen Berichte aus verläßlichen Quellen vor, dass das umstritttene Flugobjekt offenbar von einen hochgeheimen lasergestützten US-Abwehrsystem bereits kurz nach seinem Start vernichtet worden ist.

Das in der Nachfolge des bereits unter US-Präsident Ronald Reagan initiierten sogenannten SDI Projekts, jetzt NMI (National Missile Defense) genannte Programm setzt auf völlig neuartige Hochenergie- Abwehrtechniken, die es ermöglichen sollen, gegnerische Atomraketen bereits in der Frühphase ihres Angriffs unschädlich zu machen.

Dass dieses System jetzt seine Einsatzreife erreicht hat, wurde gestern eindrucksvoll unter Beweis gestellt.