Die Linke: Küssen erlaubt!
In der Diskussion um die angeblich massenhaften Übergriffe gegen Frauen während der Silvesternacht in Köln und anderen deutschen Großstädten, hat sich nun auch Die Linke eingeschaltet.
Die in Sachen Internationalisierung erfahrene Partei kann hierbei aus dem reichen Erfahrungsschatz ihrer Vorgängerorganisation, der SED schöpfen.
Ausschussvorsitzender Oberst a.D. Egon Schmatzinkski empfiehlt als erprobtes Mittel zur Völkerverständigung, insbesondere für verhaltensunsichere Migranten, den sozialistischen Bruderkuss. Dieser könne in Ermangelung kussbereiter Frauen auch erst einmal nur unter Männern geübt werden.
Eingeleitet von einer leichten Verbeugung nährt sich der sozialistische Aktivist seinem Gegenüber, wobei er mit leicht gespitzten Lippen seine Kussbereitschaft andeutet - als Zeichen der besonderen Zuneigung gilt der etwas angewinkelte Kopf des rangniedereren Partners beim Lippenkontakt, der ruhig herzhaft aber nicht zu kräftig ausfallen darf.
Nach vollzogenem Kuss ist ein langanhaltender Beifall des Kollektivs üblich, ein spontanes Absingen der Internationale (3 Strophen) durchaus erwünscht.
Berühmt-berüchtigt in dieser Disziplin war übrigens der langjährige sowjetische Staats- und Parteichef Leonid Breschnew, der seinerzeit in den sozialistischen Bruderländern insgeheim auch "die Zunge von Odessa" genannt wurde.
til333 - 15. Jan, 00:07