Mittwoch, 9. November 2011

IWF-Chefin: „Uns droht ein verlorenes Jahrzehnt“ - gar nicht so schlimm!

LagardeDie IWF-Chefin Christine Lagarde warnt: „Uns droht ein verlorenes Jahrzehnt“.

Die Weltwirtschaft sei auf einem gefährlichem Kurs.
"Ein verlorenes Jahrzehnt" nennt man in Wirtschaftskreisen eine lange Phase mit niedrigem oder sogar gar keinem Wachstum. Bäume und Sträucher stellen das Wachstum nahezu ein und im schlimmsten Fall können bis zu zehn Jahre verloren gehen.

Bei Christine Lagarde ist das verlorene Jahrzehnt schon deutlich zu beobachten. Offensichtlich ist die Politikerin aber recht zufrieden mit ihrem Zustand.

"Ein verlorenes Jahrzehnt ist gar nicht so schlimm" - ich fühle mich beinahe wie neugeboren", scherzte Lagarde kürzlich am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos.

Tragischer Tod von Turnierpferd: jetzt Testament aufgetaucht!

hickstead
Es war ein Leben auf Speed und Adrenalin.

Der rätselhafte Tod des preisgekrönten Turnierpferdes Hickstead beim Weltcupspringen im Parcours von Verona direkt nach dem Überqueren der Ziellinie scheint nun aufgeklärt zu sein.

In einem jetzt aufgetauchten Testament beklagt sich Hickstead bitter über die Behandlung durch seinen Eigentümer und Reiter Eric Lamaze, der ihn anscheinend über Jahre mit Aufputschmitteln und anderen verbotenen Substanzen versorgte.

In der vorliegenden Verfügung wird Lamaze von Hickstead vollständig enterbt. Sein nicht unerhebliches Vermögen von umgerechnet 25 Millionen Euro vermacht Hickstead der gemeinnützigen Organisation "Pferde ohne Trensen".

Dienstag, 8. November 2011

Heute für Sie probegefahren: Leopard 2A8

leo2Eleganz, Avantgarde, Nonkonformismus - diese Merkmale schienen bei deutschen SUVs vorübergehend untergegangen zu sein.

Doch wenn im Februar der 2A8 an den Start geht, blitzt der Geist des legendären Tiger I wieder auf.

Egal aus welcher Perspektive man den 2A8 mit seiner wuchtigen Frontpartie, der hohen Gürtellinie, dem stark abfallenden Dach und der gekippten Kehrseite auch anschaut - das Fahrzeug lässt sich kaum in eines der gängigen Segmente sortieren. "ShootnDrive" würde man neudeutsch wohl sagen.

Die Bordkanone ist noch mächtiger als im Leopard I, die Nebelwerferbatterien sind noch prominenter positioniert. Vielleicht etwas zu martialisch.
Überhaupt verliert der 2A8 einiges an Charme, wenn man ein wenig genauer hinschaut.
Die 120 mm Sprenggranaten, die rechts und links der Sitzreihen angeordnet sind, wirken sich etwas nachteilig auf das Raumgefühl aus und geben dem ansonsten hochwertigen Interieur etwas allzu Rustikales.

Vorn sitzt man zwar wirklich bequem und fühlt sich selbst von der mächtigen Konsole zwischen den Sitzen nicht beeinträchtigt. Doch hinten kann man sich an der erhöhten Sitzposition kaum erfreuen. Denn der Vorteil des bequemeren Einstiegs wird durch den Nachteil der geringen Kopffreiheit wieder aufgezehrt.

Und auch das Heck hat seine Tücken.
Das plötzliche Ausscheren des Hecks im engen Stadtverkehr ist nicht wirklich zu kontrollieren: bei unserer Testfahrt in der Frankfurter City touchierten wir mehrmals Bahnfahrzeuge der städtischen Verkehrsbetriebe.
Einerseits macht es den Wagen unverwechselbar und garantiert trotz der kompakten Abmessungen einen Stauraum von bis zu 2.000 Litern. Aber der Blick in den Rückspiegel gleicht dem durch eine Schießscharte.
Fahrbahnwechsel ohne Sensoren und Fahren ohne ständige Nutzung der Außenspiegel kann man da vergessen.

Der Leopard 2A8 besticht durch gutmütiges Fahrverhalten, selbst Einbahnstraßen nimmt er in jeder Richtung souverän.
Vielleicht würde man sich noch eine aktive Einparkhilfe wünschen - aber das wuchtige Fahrzeug verzeiht ohne weiteres kleinere Rangierfehler und dank der robusten Bauweise und seiner 75 Tonnen Gesamtgewicht sitzt auch der Fahranfänger relativ geschützt im Innenraum.

Lediglich beim Verbrauch müssten die Ingenieure des Leopard 2A8 noch etwas nachbessern. Die 200 Liter Diesel auf 100 Km im Drittelmix sind beim besten Willen nicht mehr zeitgemäß und lassen auf eine baldige Version mit Hybridantrieb hoffen.

Trotz kleiner Abstriche kan man dieses Fahrzeug sicher als den "König" unter den SUVs bezeichnen. Unverständlich, warum das Bundesverteidigungsministerium die stetig steigenden Exporte dieses gelungenen Fahrzeugs so kleinredet.

Dellamorte Dellamore - für das System Berlusconi läutet das Totenglöckchen!

dellamorte2
Sie wollen einfach nicht abtreten, obwohl ihre Zeit längst abgelaufen ist.
Zum Beispiel Silvio Berlusconi, der große Untote der italienischen Politik, betätigt sich schon seit vielen Jahren als ewiger Wiedergänger im Machtgefüge eines Landes, das erstarrt ist in Lethargie und Resignation.

Einmal mehr öffnet sich die Kiste für den Springteufel des römischen Staatstheaters, doch für den schon mehrmals Abgetretenen scheinen die Gesetze der Natur und der Nationen nicht zu gelten.

Springt der Cavaliere dem Gevatter diesmal wieder von der Schippe und spielt wieder auf zum Totentanz der Demokratie?

Montag, 7. November 2011

Asteroiden-Alarm: Al-Qaida droht mit Einschlag!

asteroidEr ist so groß wie das Empire-State-Building und rast mit einer Geschwindigkeit von mehr als 50.000 Kilometer pro Stunde auf unsere Erde zu.
Der Asteroid YU55 wurde offenbar in seiner Umlaufbahn zwischen Venus und Mars von dem kosmologischen Arm der Terrororganisation Al-Qaida entführt und direkt auf Konfrontationskurs mit unserem Planeten gebracht.

Mit Hilfe eines umprogrammierten russischen Satelliten ist es der radikal-fundamentalisten Wissenschaftlergruppe offenbar gelungen, den Himmelskörper aus der Bahn zu stoßen und auf seinen jetzigen unheilvollen Weg zu bringen.

"Osamas Rache", wie der riesige Asteroid schon jetzt von der militanten High-Tech-Gruppe genannt wird, soll am Mittwoch um 0.28 Uhr (MEZ) in die Erdatmosphäre eintreten.
Die Bevölkerung im Gebiet des vermuteten Einschlagortes in der Lower East Side (LES) von Manhattan, Houston Street 1-55 wurde gebeten, in der angegebenen Zeit Fenster und Türen verschlossen zu halten und keinem Unbekannten zu öffnen.

Hilfe - unser Gold ist weg!

wtcUnglaubliche 3.400 Tonnen Gold verwaltet sie. Die deutsche Bundesbank verfügt weltweit nach den USA über die zweitgrößten Reserven des kostbaren Edelmetalls.
Was liegt also näher, als diesen sagenhaften Schatz dann einzusetzen, wenn die Not am Größten ist: zum Beispiel jetzt in der grassierenden Euro-Krise.

Was aber die wenigsten wissen: das Gold befindet sich zu großen Teilen gar nicht in Deutschland und ist wohl für immer verloren.

Wie jetzt erst herausgekommen ist, befand sich der Hauptteil der deutschen Goldreserven nach den Aufzeichnungen der Bundesbank seit über 30 Jahren in einem Großraumspezialtresor im World Trade Center in New York, dessen Zwillingstürme nach den verheerenden Anschlägem vom 11.September 2001 vollständig vernichtet wurden.

Nach den Angaben des Sprechers des us-amerikanischen Ministeriums für Katatastrophenschutz Nataniel Harmstone, müssen die immensen Goldmengen während der Explosionen bei Temperaturen von über 1.000 Grad Celcius zu winzigen Partikeln verdampft sein.

"Kleidung, Häuser und Autos - alles war von einer feinen glänzenden Schicht überzogen", erinnert sich Harmstone an jene Tage, "aber wir hatten damals Wichtigeres zu tun, als uns um das Gold zu kümmern".

Endlich: Evangelische Kirche prangert weltweite Gier an!

gierAuf der bis Mittwoch laufenden Jahrestagung der Kirchensynode in Magdeburg prangerten die evangelischen Bischöfe in scharfer Form die weltweit grassierende Gier an, die sich mehr und mehr zu einer ernsten Gefahr für das menschliche Miteinander entwickle.

"Wann wird das wieder eine Tugend - sich selbst begrenzen zu können?", klagte EKD-Ratspräsident Nikolaus Schneider im Rahmen der Synode.
Die wahre Gewinn sei der Gewinn an Glauben - darin sei man sich mit Benedikt XVI., dem Oberhaupt der katholischen Kirche völlig einig.

Besonders gierig seien übrigens die von der evangelischen Kirche angestellten Arbeitnehmer, die nicht mehr nur für Gotteslohn arbeiten wollten und sogar auf ein Streikrecht bestehen würden.

Diese teuflische Gier sei ihnen zweifellos von Gewerkschaften wie verdi in den Kopf gesetzt worden, mögen ihre Seelen in der Hölle schmoren!

Sonntag, 6. November 2011

In Balingen: Russischer Agentenring aufgeflogen!

russische-Agenten

Sie sind Meister der Tarnung und Täuschung. Wenn sie sich im Stealth-Modus bewegen, sind sie beinahe unsichtbar.
Die bestens ausgebildeten Agenten des russischen Auslandsgeheimdienstes "SWR" hatten es geschafft, jahrzehntelang in der schwäbischen Provinz ihrem unheilvollen Treiben nachzugehen, mit tödlicher Präzision und erschreckender Lautlosigkeit.

Welche Schäden die Spezialisten in ihrem Einsatzgebiet tatsächlich anrichteten, läßt sich bislang nach Auskunft des Bundesnachrichtendienstes kaum abschätzen.

Auf jeden Fall ist es ihnen wohl gelungen, die örtliche McDonalds-Filiale auszukundschaften und Teile der Speisekarte mit Hilfe von Miniatur-Kameras abzufotografieren. Auch hier ist der Schaden unabsehbar.

Erstmals aufgefallen ist die Gruppe, als sie in der naheliegenden Toys'R'Us-Handlung versuchten, die neue "Sergeant-Pepper-Secret-Service-Ausrüstung de Luxe" in ungewöhnlichen Mengen zu ordern.

Letztlich aufgeflogen sind die Mitarbeiter des östlichen Auslandsgeheimdienstes SWR aber, als sie sich im Balinger Polizeirevier darüber beschwerten, mit ihren auf SWR1 eingestellten Funkempfängern nur die beliebten Radiosendungen des Südwestfunks empfangen zu können.

Kerkeling sagt Gottesnachfolge ab!

kerkAlle Gebete, Andachten und Bitt-Gottesdienste waren letztlich umsonst:
unter dem Jammern und Wehklagen Hunderttausender von Gläubigen, die sich auf dem Gottschalkplatz in Mainz versammelt hatten, sagte heute Hoffnungsträger und Messias Hape Kerkeling die Nachfolge des Allmächtigen ab.

Die Neubesetzung der "Wetten das...?-Verkündigung, eines der letzten Hochämter vor dem öffentlich rechtlichen Gebührenaltar soll erst am 03.Dezember in einer ökomenischen Feier bekanntgegeben werden.

Hape Kerkeling, der seit der Durchquerung des Jacobswegs in der Nachfolge aller Sünder als Erleuchteter gilt, reiht sich damit ein in die Gruppe der Propheten, die vom baldigen Kommen des TV-Erlösers künden.

Samstag, 5. November 2011

Macht endlich Schluß mit dem Griechen-Bashing: DokuFactory geht jetzt mit gutem Beispiel voran!

griechen

Als ärgerliche und zugleich auch billige Übung hat sich in vielen deutschen Medien in letzter Zeit ein beinahe gewohnheitsmäßiges Griechenland-Bashing eingeschlichen.

Nach dem Motto "wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen", schießen sich Journalisten aller Couleur heute auf das krisengeschüttelte kleine Land ein und vergessen dabei völlig, wieviel Gutes und Wertvolles wir diesem traditionsreichen Volk mit seiner langen Geschichte zu verdanken haben.
Es ist tatsächlich kaum übertrieben, Griechenland als die Wiege unserer abendländischen Kultur zu betrachten.

Die Redaktion der DokuFactory hat sich entschlossen, hier ein kleines Gegengewicht zur vorherrschenden Negativberichterstattung schaffen und demnächst in loser Folge über Beispiele besonders gelungener Übernahmen griechischer Leistungen und Errungenschaften in den gesamteuropäischen Kultur- und Wissenschaftsschatz zu berichten.

Zu blöd zum Geldvernichten: Bad Bank macht Kohle!

hypo-bankerBad Bank Mitarbeiter Ernst Einsiedel hat es wieder verbockt:
als mit Abstand dümmster Banker im ganzen Konzern hatte sich der langjährige Abteilungsleiter der Hypo Real Estate den Anspruch auf einen Vorstandsposten in der jüngst gegründeten sogenannten Bad Bank des Hauses erworben, mit dem Auftrag, in kürzester Zeit soviel Kapital zu vernichten wie nur möglich.

Mit seinen üblichen Falschbuchungen der Verbindlichkeiten ist er jetzt aber grandios gescheitert: zusammen mit aktuellen Wertbereinigungen förderte die interne Revision einen Fehlbetrag von über 55 Milliarden EUR zutage, der fälschlicherweise auf der Schuldenseite verbucht wurde.

Mit diesem unverhofften Zugewinn in Milliardenhöhe hat sich dieser Banker seine Provision wohl gründlich verscherzt!
Guido Westerwelle, einer der zahlreichen "Bad Politicians" im Bundestag, zeigte sich betroffen über das Missmanagement innerhalb des Bankhauses und versicherte, dass er und seine Partei, sobald sie das Problem begriffen hätten, ihr Möglichstes tun würden, um den Buchungsfehler wieder auszugleichen.

Abstimmung gewonnen: Griechenlands neue Miss-Wirtschaft ist ein Mann!

papandreou2Athen: wer hätte das gedacht. Strahlender Sieger der aktuellen griechischen Miss-Wirtschaftwahlen ist der neue alte Ministerpräsident Gergios Papandreou.
Die neue Miss-Wirtschaft garantierte in einer bewegenden Dankesrede den Abgeordneten und dem ganzen Volk die Kontinuität der bisherigen Misswirtschaft.
In einer Zeit der Bad-Banks hätte das Volk endlich auch die Bad-Politicians erhalten, die es verdient, schloss der Politker heute Nacht tief bewegt.

Nimm mein Smartphone : Menschen vertrauen Papandreou!

handys

Athen: es ist eine Welle der Hilfsbereitschaft, wie wir sie in diesen schweren Zeiten selten zu sehen bekommen.
Der griechische Premierminister Georgios Papandreou, der dem harten Sparkurs seines Landes mit gutem Beispiel vorangeht und schon seit 12 Monaten auf jegliche Amtsbezüge verzichtet, hat jetzt auch kein Geld mehr zum nach hause telefonieren übrig.

Die Reaktion der heute Nacht im Athener Parlamentsgebäude anwesenden Politiker und Journalisten war überwältigend.
Dutzende von Menschen wollten dem Regierungschef ihre Handys schenken, ja - es waren sogar einige sündhaft teueren iPhones darunter.

Es sind diese kleinen Gesten der Menschlichkeit, die uns allen jetzt Hoffnung machen, dass wir mit Solidarität und Gemeinsinn auch diese schwere Krise überwinden.

Freitag, 4. November 2011

Schäuble - ein Weihnachtsmärchen: 55 Milliarden Euro werden an alle Bundesbürger verteilt!

geschenkBerlin: endlich wieder eine gute Nachricht!
Wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble heute über den Sprecher seiner Behörde verlautbaren ließ, beabsichtigt sein Haus, die über 55 Milliarden Euro, die nach einem peinlichen Buchungsfehler bei der Bad Bank der Hypo Real Estate jetzt plötzlich wieder aufgetaucht sind, per Eilüberweisung an alle Bundesbürger zu gleichen Teilen zu übereignen.

Die Fehlleistung der Hypo Real Estate, die schon jetzt als der größte Buchungsfehler in der deutschen Wirtschaftsgeschichte bezeichnet werden darf, bringt nun den Deutschen ein unverhofftes Extra-Weihnachtsgeld in die Portemonnaies.

Bei einer Einwohneranzahl von ca. 81.724 Millonen Menschen (Stand 31. März 2011) entfallen somit auf jeden Bürger 672,99 EUR. Auch nicht schlecht.

Griechenland gerettet: Erdogan kauft Zypern!

erdogan_papandreou
Athen/Istanbul/Nikosia: es war kein Schnäppchen, aber eine Tat von nationaler Bedeutung. Für die stolze Summe von 400 Milliarden Euro erwarb der türkische Staat in einem Überraschungsdeal am gestrigen Tag den griechisch besetzten Südteil von Zypern.
Heute ist der streitbare türkische Ministerpräsdent Recep Tayyip Erdogan der neue Stern am europäischen Himmel.

Mit diesem spektakulären Kauf hat sich die wiedererstarkte Wirtschaftsmacht am Bosporus nicht nur die Begeisterung der bereits zermürbten griechischen Bevölkerung und der EU-Rettungsspezialisten gesichert, sondern auch einen Logenplatz unter den nächsten Anwärtern in die europäische Gemeinschaft erworben.

Der gute Nazi von nebenan: wie das deutsche Fernsehen die Geschichte rettet!

laconia

Es ist schon wieder Heldenzeit.
Seit Monaten schon stapfen tapfere deutsche Frauen über die kurische Nehrung, organisieren Flüchtlingstrecks und leiden und kämpfen stellvertretend für alle heimgesuchten Ostgaue.

Stauffenbergs Widerstandskämpfer jagen diesen bösen Österreicher, der das deutsche Volk so hinterhältig ausgetrickst hatte, beinahe in die Luft.

U-Bootkommandanten betätigen sich als Seenotrettungskreuzer.
Die Engländer hatten mal wieder einen Truppentransporter mit Kriegsgefangenen vollgestopft. Ja, der Tommy - das perfide Albion.

Und im fernen Osten rettet John Rabe, ein bis dato fast unbekannter Held der deutschen Industrie tausende von unschuldigen Chinesen vor den bösen Japanern.

Ach ja - und Rommel der Wüstenlurch plant während des Afrikafeldzugs den Sturz des Führers. Raffinierte Täuschung das.

Wir waren eigentlich gar nicht so übel - Gott sei Dank!

Donnerstag, 3. November 2011

Dumm und stolz darauf: die neue Erfolgskampagne der Republikaner!

dickunddoofWashington: "dump - so what?" heißt der neue Wahlkampfslogan für die jetzt anstehende Kandidatenkür der Republikanischen Partei im Repräsentantenhaus.

Nach dem verheerenden Abschneiden der bisherigen Kandidaten bei Talkshows und öffentlichen Debatten hat man sich nun entschieden, freimütig zu seinen Defiziten zu stehen.

Rick Perry, der hoffnungsvolle texanische Gouverneur verwechselt schon mal die beiden Atommächte Indien und Pakistan, Michelle Bachmann hat generell Probleme mit der Aussprache ausländischer Namen, Herman Cain hält Usbekistan für zu unbedeutend, um es kennen zu müssen.

Diese fröhliche Ignoranz haben die Strategen der Partei nun zum Programm gemacht.
"Gott liebt die einfachen Dinge - laßt uns einfach sein", heißt es dann auch bei den konservativen Wahlkampfplanern für die nächsten Präsidenschaftsbewerber.

Nur Sarah Palin, Ex-Gouverneurin und populäre Frontfrau der Konservativen, ist unzufrieden.
"Ich kenn jetzt sogar die Hauptstadt von Alaska, das ist "Juneau" - nun war die ganze Lernerei umsonst!".

Wikingerinnen waren der Schrecken der Meere!

wikingerinnenHusum: der sensationelle Foto-Fund zwingt jetzt wohl die Geschichts-forschung zum Umdenken.

Eine der ersten Lichtbild-Aufnahmen überhaupt, datiert aus dem Jahre 1354, zeigt eine angreifende Wikingerin am Strand der nordfriesischen Gemeinde Husum.
Diesem äußert seltenen Schnappschuss ist es zu verdanken, dass unser Geschichtsbild von den Wikingern als patriarchalischer Männerverein wahrscheinlich so nicht mehr haltbar ist.

Der in Husum ansässige Historiker Gottfried Tiedenhub geht sogar soweit, zu behaupten, dass die Wikingermänner vermutlich gar nicht zur See fuhren, sondern ein eher beschauliches Leben als Landwirte und Viehhirten in ihren heimischen Gefilden führten.

Nur so sei die jüngst in einer norddeutschen Wikingersiedlung gefundene Tor-Inschrift zu verstehen: "dis Huus is sturmfry uns Wieb is plyndern".

Mittwoch, 2. November 2011

Alien-Witze beschwören intergalaktische Krise herauf!

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Damit hätte der bekannte New Yorker Comiczeichner Henry Walton wohl nicht gerechnet:
Am gestrichen Abend kurz von 21 Uhr Eastern Standard Time nahmen mehrere Raumschiffe das Verlagsgebäude des Comic-Produzenten Drole & Drole unter Beschuss.

In einer über das Internet verbreiteten Erklärung übernahm der Intergalaktische Kontrollrat (IGK) die Verantwortung für diese Aktion und bezog sich dabei besonders auf die angebliche Herabwürdigung des Gottes "FSM" (Fliegendes Spaghettimonster) in den Publikationen Waltons.

Der für seine oft respektlosen Alienwitze berüchtigte Comiczeichner befindet sich inzwischen an einem von der Polizei geheimgehaltenen Ort.

Grausig: japanischer Politiker begeht Harakiri vor laufenden Kameras!

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Tokio: es war ein ehrenvoller Abgang für Yasuhiro Sonoda von der regierenden Demokratischen Partei (DPJ).
Nach der verheerenden Wahlniederlage seiner Partei bei den japanischen Landtagswahlen am Donnerstag letzter Woche entleibte sich der Politiker gestern abend vor den entsetzten Pressevertretern.

Anstatt eines Samurai-Schwertes benutzte Sonoda ein Glas Wasser aus der Atomruine Fukushima für seinen spektakulären Selbstmord.

Arido Killoda, Prof. an der Tokioter Universität für Volkskunde und Altertumsforschung erklärte dazu:
"Japan hat es schon immer verstanden, Tradition und Moderne nahtlos zu verbinden - die Technik mag sich ändern, aber der edle Geist der Samurai wird überdauern!".

Volksabstimmung in Griechenland: wir sind gar nicht pleite!

papandreou1Athen: seit das Ergebnis der Volksabstimmung bekanntgegeben worden ist, die Premier Papandreou spontan über das Thema "Schulden - ja oder nein" abhalten ließ, herrscht Jubel auf Griechenlands Straßen und Plätzen.

Mit einem beeindruckenden Votum von über 75 Prozent hat sich eine überzeugende Mehrheit aller Wähler gegen die immensen Staatschulden von 600 Milliarden Euro ausgesprochen.

Damit hat der griechische Staatspräsident gleichzeitig souverän die Vertrauensfrage gewonnen, die er mit dieser Abstimmung verknüpfte.

Selbst der britische Außenminister William Hague, ein ausgewiesener Euro-Skeptiker, betonte, alle Länder der Euro-Zone müssten "sich an getroffene Wahlentscheidungen halten".

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