Absturzursache von ISS-Transporter aufgeklärt: Streit im Cockpit!

Die russische Sojus-Rakete und mit ihr der Raumtransporter "Progress M-12Mm" mit Versorgungsgütern für die Internationale Raumstation ISS verrichten schon seit vielen Jahren unauffällig und zuverlässig ihren Dienst auf ihrer automatischen Flugroute im erdnahen Orbit.
Doch diesmal war alles anders:
Für die vom russischen Staatsfernsehen produzierte Dokumentation: "Das tut Dein Präsident fürs Vaterland", sollte diesmal das erfolgreiche Politikertandem Wladimir Putin und Dimitri Medwedew, beide ausgebildete Weltraumpiloten, beim erfolgreichen Docking-Manöver im All mit der Kamera begleitet werden.
Wie jetzt herausgekommen ist, soll es aber schon in der Startphase der Sojus-Rakete zu einer Rangelei zwischen beiden Piloten gekommen sein. Angeblich habe Putin darauf bestanden, noch vor dem Verlassen der Erdatmosphäre einen Looping über dem Gebiet der russischen Föderation zu fliegen.
Aus der Unstimmigkeit hätte sich nach der Auswertung des Stimmenrekorders schnell ein handfester Streit entwickelt, woraufhin einer der Kontrahenten wohl verärgert das vorzeitige Absprengen der zweiten Triebwerksstufe veranlaßte, was dann letztlich zum unkontrollierten Absturz des Weltraumfahrzeugs führte.
Dass sich die beiden Unglückspiloten rechtzeitig über eine Notrettungskapsel in Sicherheit gebracht hatten, wurde von den staatlichen Medien bis jetzt verschwiegen.
til333 - 26. Aug, 07:50