Forscher entwickeln Shitstorm-Frühwarnsystem!
Jeder Internet-Nutzer kennt ihn mittlerweile: den Shitstorm-Surfer.
Die logische Fortsetzung des bekannten Wutbürgers im Internet droht allmählich zu einem Massenphänomen zu werden, wobei die zu millionenfachen eMail- Tsunamis und Kommentarsalven anschwellenden elektronischen Meinungsäußerungen vieler netzhyperaktiver Mitmenschen mehr und mehr eine Belastung für die gesamte IT-Infrastrukur des Systems darstellen.
Dr. Heribert Heipertekst, Dozent am Berliner Institut für angewandte Erregungsforschung (IAEF) spricht in diesem Zusammenhang bereits vom sogenannten "hyperventilatorischen Imperativ".
"Ich bin empört, also bin ich", sei die Selbstdefinition dieser neuen Spezies von Netzbürgern. Der moderne "Shitstorm-Aktivist", geprägt von latenter Erregungsbereitschaft und zornbebendem Gerechtigkeitsempfinden, schrecke nicht davor zurück, im Schutze der Anonymität seine Meinungsgegner mit Unmengen von Hassmails zu überziehen.
Um kommende Belastungen flexibel auffangen zu können, hat das Berliner Forscherteam nun ein technisches Frühwarnsystem entwickelt.
Eine ganze Reihe von sogenannten elektronischen "Shitstorm-Bojen", sollen fortan in der Lage sein, bereits kleine Internet-Erregunswellen zu erkennen und zu kanalisieren. Ein für solche "Netzspitzen" vorgehaltenes "Bad-Internet" soll dann mit eigenen Serverkapazitäten und Dummy-Adressen die kommenden Flutwellen aufzufangen helfen.
Nach Angaben von Institutsmitarbeitern hätten sich gegen dieses Vorhaben bereits mehrere Netzinitiativen mit Namen wie "Tod den Cyber-Sheriffs" oder "Killt die Datenwächter" etabliert.
Die logische Fortsetzung des bekannten Wutbürgers im Internet droht allmählich zu einem Massenphänomen zu werden, wobei die zu millionenfachen eMail- Tsunamis und Kommentarsalven anschwellenden elektronischen Meinungsäußerungen vieler netzhyperaktiver Mitmenschen mehr und mehr eine Belastung für die gesamte IT-Infrastrukur des Systems darstellen.
Dr. Heribert Heipertekst, Dozent am Berliner Institut für angewandte Erregungsforschung (IAEF) spricht in diesem Zusammenhang bereits vom sogenannten "hyperventilatorischen Imperativ".
"Ich bin empört, also bin ich", sei die Selbstdefinition dieser neuen Spezies von Netzbürgern. Der moderne "Shitstorm-Aktivist", geprägt von latenter Erregungsbereitschaft und zornbebendem Gerechtigkeitsempfinden, schrecke nicht davor zurück, im Schutze der Anonymität seine Meinungsgegner mit Unmengen von Hassmails zu überziehen.
Um kommende Belastungen flexibel auffangen zu können, hat das Berliner Forscherteam nun ein technisches Frühwarnsystem entwickelt.
Eine ganze Reihe von sogenannten elektronischen "Shitstorm-Bojen", sollen fortan in der Lage sein, bereits kleine Internet-Erregunswellen zu erkennen und zu kanalisieren. Ein für solche "Netzspitzen" vorgehaltenes "Bad-Internet" soll dann mit eigenen Serverkapazitäten und Dummy-Adressen die kommenden Flutwellen aufzufangen helfen.
Nach Angaben von Institutsmitarbeitern hätten sich gegen dieses Vorhaben bereits mehrere Netzinitiativen mit Namen wie "Tod den Cyber-Sheriffs" oder "Killt die Datenwächter" etabliert.
til333 - 15. Aug, 15:15