gehe in fetten Spuren
im schwitzenden Weg
der einfachen Wahrheit
folge dem Trampelpfad
der kleinen Gerechtigkeit
wohlig enge Gassen
dunsten unter schrägem Horizont
Sonne brütet dumpf
auf flachen Gedanken
in der Mulde geschützt
vor feindlichen Weiten
friedlich schlummernd
im warmen Dampf
Wenn das Leittier ruft
werde ich folgen?
Im Grünkreis zwischen den Wächterbäumen
schmiegt sternspiegelnde Flamme
schwebt sanftatmende Schwinge
hin und wieder stürzt ein Stern in das Zelt
dann klingt die Glocke der Nacht
verhallt im ruhenden See des Lichts
tiefschleichende Tiere
fangäugig tastend
kauern wie du an den Ufern
doch schon hockt der hagere Tag
hellfiebernd hinter den Hecken
zieht taumüde Luft
durch bebende Nüstern
und zagfüßig streben die Träume zurück
bevor du erwachst.
Ging es nach mir, sollten wir viel mehr aufeinander schauen
Wofür es alles zu geben lohnt, ist ein großer Traum
Ein einziger freundlicher Blick macht manchmal wieder alles gut
Ein guter Freund, neuen Mut ...
Denkst du denn da genauso? In etwa so wie ich?
Geht's dir da genauso? Wie geht's dir eigentlich?
Ging es nach mir, sollten wir wieder öfter in den Himmel schauen
Denn manchmal fehlt es uns schon sehr an Gelassenheit, an Vertrauen
Die kleinen Dinge machen es schön,
Auch wenn sie schnell vergehen
Es ist gut Menschen lachen zu sehen
Denkst du denn da genauso? In etwa so wie ich?
Geht's dir da genauso? Wie geht's dir eigentlich?
Denkst du denn da genauso? In etwa so wie ich?
Geht's dir da genauso? Wie geht's dir eigentlich?
Sag, wie geht's dir eigentlich?
So lang ich mich erinnern kann,
Fängt das Wünschen immer wieder von vorne an
Denkst du denn da genauso? In etwa so wie ich?
Geht's dir da genauso? Wie geht's dir eigentlich?
Denkst du denn da genauso? In etwa so wie ich?
Geht's dir da genauso? Wie geht's dir eigentlich?