
Genf/Schweiz: vor was internationale Wissenschaftler seit der Inbetriebnahme des weltweit größten Teilchenbeschleunigers, dem sog. Large Hadron Collider (LHC) im Jahre 2008 immer wieder erfolglos warnten, ist nun offensichtlich eingetreten.
Dr. Michel Neveu vom Europäischen Labor für Teilchenphysik in Genf war in heller Aufregung, als er heute in einer eilig einberufenen Pressekonferenz von der folgenschwere Panne berichtete, die sich heute um 13:00 Uhr mitteleuropäischer Ortszeit in der riesigen unterirdischen Versuchsanlage der physikalischen Großforschungseinrichtung ereignete.
Auf der Suche nach noch nicht entdeckten Elementarteilchen hatte man den Teilchenbeschleuniger versuchweise auf über 150% Prozent der Nennleistung von 370 Gigawatt hochgefahren, wobei es wohl unbemerkt zum Ausfall der Hauptkühlmittelpumpe gekommen sein muss.
Seit diesem Störfall wird auf dem Gelände der Forschungseinrichtung ein kleines Antimateriefeld lokalisiert, das sich allerdings rasch zu vergrößern scheint.
Dieses im Volksmund als "scharzes Loch" bezeichnete physikalische Phänomen frisst sich seitdem durch Teile der Werkskantine, nur leeren Raum hinterlassend.
Mittlerweile wurde vom Werkssicherheitsdienst eine offizielle Meldung erlassen.
Darin wird ausdrücklich davor gewarnt, das schwarze Loch zu berühren oder Gegenstände jedwelcher Art hineinzuwerfen.
Prof. Charles Bonheur, Leiter des LHC räumte, inzwischen auf Anfrage ein, dass es bisher kein Mittel gegen diese Naturerscheinung gebe.
Gleichzeitig relativierte er die Gefahr: "es wird hochgerechnet wahrscheinlich 1.000 Jahre dauern, bevor die Erde von diesem schwarzen Loch vollständig verschluckt worden ist.
Die Wahrscheinlichkeit vorher durch eine Atomkatastrophe, ein Erdbeben oder eine Flutwelle getroffen zu werden, ist sicher ungleich höher".