Dienstag, 24. April 2012

"Nordkorea will Weg zum Wahnsinn fortsetzen": Übersetzungsfehler führt zum Eklat!

wahnsinn1Unter Kim werde Nordkorea seinen Weg zum Wohlstand fortsetzen, sagte der chinesische Staatskommissar Dai Bingguo richtigerweise am Sonntag nach einem Treffen mit einer nordkoreanischen Delegation.
小康 [xiǎokāng], eigentlich der chinesische Begriff für Wohlstand wird unglücklicherweise ähnlich ausgesprochen wie das koreanische Wort für Wahnsinn. Ein Wort, das übrigens seit über 50 Jahren in der kommunistischen Republik verboten ist.

Leider unterlief dem vereidigten koreanischen Dolmetscher dieser verhängnisvolle Übersetzungsfehler, was neben einer 50-jährigen Gefängnisstrafe für den bedauernswerten Mann nun auch zu einer deutlichen Abkühlung der chinesisch-nordkoreanischen Beziehungen führte.

Montag, 23. April 2012

Böse Überraschung: Iran kopiert US-Drohne!

drohne2
Internationale Militärexperten sind sprachlos. Offensichtlich ist es iranischen Fachleuten gelungen, einen täuschend echten Nachbau der 2011 erbeuteten amerikanischen High-Tech-Aufkärungsdrohne vom Typ Sentinel herzustellen.

Der Aufklärer war im Dezember nahe der afghanischen Grenze zu Boden gegangen.
Die iranische Führung behauptet, dass Flugzeug abgeschossen zu haben. Bislang war man in amerikanischen Militärkreisen sicher, dass es für den Iran unmöglich wäre, die hochkomplizierte Flugmaschine zu kopieren.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad kostete diesen Triumph in seiner heutigen Pressekonferenz weidlich aus.
"Lediglich den Antrieb haben wir durch eine einheimische Entwicklung ersetzt, die zwar etwas geräuschvoller ist, aber der Feind soll ruhig merken, dass er beobachtet wird!".

Sonntag, 22. April 2012

"Ich war selbst überrascht": Kristina Schröder erfährt, dass sie Familienministerin ist!

schroeder1...und das schon seit zweieinhalb Jahren.
Es sind wohl unhaltbare Zustände in der Poststelle der Bundestagsverwaltung.
Seit dieser Zeit liegt die Ernennungsurkunde für Frau Schröder unausgeliefert in dem zugegebenermaßen unscheinbaren Fach des Bundesfamilienministeriums.

Inzwischen wird aus allen Fraktionen der Ruf nach personellen Konsequenzen für die Verantwortlichen im Bereich Zentrale Dienste und Logistik laut.

Und Frau Schröder? Sie hat das Beste aus ihrer Situation gemacht.

"Ich habe ein wunderschönes Büro mit Internetanschluß, da wird einem so schnell nicht langweilig", erklärte die Ministerin ihre prekäre Lage. "Ich habe dann auch ein Buch geschrieben, das hat mich sehr beschäftigt".

Ihr Buch, "Danke, emanzipiert sind wir selber" ist ein engagiertes Werk gegen die bisherige Frauenpolitik, in welchem sie sich gegen fehlgeleitete Emanzipationsbestrebungen wendet, welche versuchten, "private Probleme von unorganisierten Frauen ins Politische zu transformieren." "Frauen, die Kinderbetreuung, Beruf und Haushalt nicht gleichzeitig auf die Reihe bekommen, haben in gut bezahlten Jobs auch nichts zu suchen", veranschaulichte die Politikerin ihre Haltung gestern auf einer Pressekonferenz.

Schröder feiert heute übrigens im kleinen Kreis mit den Vertretern der FDP-Fraktion ihre verspätete Amtseinführung gehörig nach.

Samstag, 21. April 2012

Höhepunkt beim Amerika-Gipfel: Sex-Skandal um Obamas Leibwächter!

secret
Präsident Obamas Spezialeinsatzkräfte stehen ihren Mann in jeder Situation.

Im Vorfeld des Amerika-Gipfels im kolumbianischen Cartagena gerieten jetzt zahlreiche Mitarbeiter des US-Secret Service bei der Überprüfung von 21 Prostituierten auf die Ordnungsmäßigkeit ihrer Dienstleistungen selbst ins Kreuzfeuer der Kritik.

Ermittler des Weißen Hauses haben jetzt die betroffenen Damen noch einmal vorgeladen, um die erhobenen Vorwürfe eingehend zu verifizieren.
Um die Glaubwürdigkeit der Anschuldigungen zu ergründen, werden Profiler des Inlandsgeheimdiensts die skandalösen Vorkommnisse minutiös rekonstruieren.

Freitag, 20. April 2012

Nach Gema-Sieg: Youtube nur noch für Hausmusik!

hausmusik
In der Musikalien- und Instrumentenhandlung Müller&Söhne in Freising steht seit kurzem die Ladentüre nicht mehr still.

Von Blockflöten und Xylophone über Trompeten und Geigen bis hin zu Konzertflügeln und riesigen Alphörnern kaufen Menschen jeden Alters und Geschlechts plötzlich massenweise Musikinstrumente für den eigenen Gebrauch.

Hugo Kreschendo, Inhaber des Geschäfts, ist mit der Entwicklung hochzufrieden.
Nach dem jetzigen spektakulären gerichtlichen Sieg des Musikrechteverwerters Gema gegn das Videoportal Youtube dürfen dort keine Beiträge mehr vorgehalten werden, die die Rechte von durch die Gema vertretenen Künstlern verletzen.
In letzter Konsequenz ist Youtube nun verplichtet, Musiktitel mit unsicherem rechtlichen Status zu löschen.

"Die Leute machen jetzt ihre eigene Musik und laden diese dann in Youtube hoch", erklärte der Geschäftsmann zu dieser sagenhaften Renaissance der Hausmusik heute auf einer Pressekonferenz.

Der Trend geht zur Atomrakete: jetzt auch Indien!

indien_raketeBaby-Face Kim soll einen Tobsuchtsanfall bekommen haben. Aus informierten Kreisen wird berichtet, dass der erzürnte nordkoreanische Herrscher erst durch eine spontane Party mit einhundert jungen, verdienten Parteigenossinnen wieder beruhigt werden konnte. In dieser Hinsicht sei er ganz der Papa.

Nach dem erfolgreichen Testflug einer indischen Langstreckenrakete von vor zwei Tagen seien in Nordkorea in einer unangekündigten Polizeiaktion mehrere tausend einheimische Raketen festgenommen und in speziell eingerichtete Lager abtransportiert worden.
Nach Berichten von Waffenrechtsorganisationen seien dabei zahlreiche Langstreckenraketen schwer mißhandelt worden.

NASA-Experten aus den USA vermuten indes, dass der aus Zuckerrübensaft gewonnene nordkoreanische Raketentreibstoff etwas mit dem blamablen Scheitern der einheimischen Raketenprojekte zu tun haben könnte.

Donnerstag, 19. April 2012

Prima: schon wieder Gratisexemplare!

zeitung
Mit dem Slogan "Lies doch endlich!" versuchen die Macher der BILD-Zeitung an den Erfolg der gegenwärtigen Koranverteilung anzuknüpfen, indem sie am 23.Juni ebenfalls Gratisexemplare ihres Blattes an jeden Haushalt der Nation ausliefern wollen.

Mit dieser löblichen Aktion beabsichtigen die Journalisten nicht zuletzt auch bildungsferne Schichten anzusprechen, die sich der Lektüre anspruchsvoller Recherchearbeit bislang erfolgreich verweigerten. Bewußt werde man unter Zuhilfenahme von zahlreichen großformatigen Abbildungen nur da Text einsetzen, wo er für das Verständnis des Stoffes unbedingt erforderlich sei.
Wie immer werde man auch in der Kostenlos-Ausgabe der Biologie des menschlichen Körpers, insbesondere seiner anatomisch exakten Darstellung den gebührenden Platz einräumen, um den bildungsfernen Schichten einen ersten Anreiz zu vermitteln, sich selbständig weiter mit der wunderbaren Welt des Wissens zu beschäftigen.

Sebastian Neerdlinger von der Piratenpartei sieht sich indes in seiner Einschätzung bestätigt, dass es heute möglich ist, auch hochwertige kultuerelle Erzeugnisse erfolgreich und kostenlos zu verteilen.

Wir sind das GE in GEfahr: General Electric und die Fukushima-Reaktoren!

fukushima1
Als Nuklearkatastrophe von Fukushima werden eine Reihe katastrophaler Unfälle und schwerer Störfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi (Fukushima I) und deren Auswirkungen bezeichnet.

Die Unfallserie begann am 11. März 2011 um 14:47 Uhr (Ortszeit) mit dem Tōhoku-Erdbeben und lief gleichzeitig in vier von sechs Reaktorblöcken ab. In Block 1 bis 3 kam es zu Kernschmelzen. Große Mengen an radioaktivem Material – rund 10 bis 20 Prozent der radioaktiven Emissionen von Tschernobyl – wurden freigesetzt und kontaminierten Luft, Böden, Wasser und Nahrungsmittel in der land- und meerseitigen Umgebung. Ungefähr 100.000 bis 150.000 Einwohner mussten das Gebiet vorübergehend oder dauerhaft verlassen. Hunderttausende in landwirtschaftlichen Betrieben zurückgelassene Tiere verendeten [Wikipedia].

"Bekanntlich stammen zwei der Pannenreaktoren von Fukushima direkt vom US-Konzern General Electric (GE) , insgesamt sind 5 der 6 Reaktoren Siedewasserreaktoren des Typs Mark 1 von GE, der sechste ist ein Mark-2-Reaktor.

"Schon 1975 haben drei Wissenschaftler bei GE gekündigt, weil sie der Ansicht waren, dass die Mark-1-Siedewasserreaktoren hochgefährlich würden, wenn die Kühlsysteme versagen. Die Druckbehälter könnten beschädigt werden und Radioaktivität austreten, genau das also, was jetzt in Fukushima geschehen ist.

General Electric, das mit dem jetzt doppeldeutig gewordenen Slogan "imagination at work" für sich wirbt, versichert weiterhin, dass die Mark-1-Reaktoren sicher seien. Schließlich gäbe es weltweit 32 Reaktoren, die seit 40 Jahren sicher in Betrieb seien. Zudem haben man die Reaktoren entsprechend nachgerüstet und den Druckbehälter besser gesichert. An uns, so ließe sich GE wiedergeben, liegt es nicht. Die Reaktoren hätten sich wie vorgesehen abgeschaltet, Probleme hätten die Notgeneratoren verursacht
Florian Rötzer, 2011, heise.de]."

Mittwoch, 18. April 2012

Am 31.04.2012: Abschaltung der letzten analogen Programme

testbild
Ab dem 1.Mai 2012 müssen nach den neuen Richtlinien der Bundesregierung zu den Programminhalten alle Parteiprogramme voll digital vorgehalten werden.

Die großen Volksparteien sind relativ gut auf diesen Wechsel vorbereitet - nur für streng analoge Parteien wie "Die Linke" ist dann leider Sendepause. Die Völker hören ihre Signale nicht mehr.

Für alle anderen heißt es: Parteiprogrammgenuß in voller HD-Qualität und höchster Auflösung. Die FDP, die sich schon jetzt in einem Zustand höchster Auflösung befindet, erhalten Sie auch mit einer kostenlosen Feierabend -Lieferung, allerdings mit Sperrgutaufschlag.

Die Piraten präsentieren sich wie erwartet voll multimediatauglich, leider sind allerdings bis jetzt noch keine konkreten Programminhalte verfügbar. Dafür gibt es ein dreidimensionales Testbild, das per Fernbedienung bewegt werden kann.

Weniger gut in das neue digitale Zeitalter gehören einzelne Formate wie z.B. die CDU- Familienministerin Kristina Schröder, berühmt geworden durch ihren Bestseller "Prima - mir gehts gut: warum ich keine Quote brauche". Sie soll voraussichtlich in den Late-Night- Bereich verlagert werden.

Hilft seinem Volk: König Carlos auf Großwildjagd!

carlosEs war eine noble Geste. Beim Versuch, für die von der Krise gebeutelten Menschen in seinem Heimatland etwas nahrhaftes Fleisch zu erjagen, wurde der spanische König Juan Carlos im afrikanischen Botswana in einen folgenschweren Unfall verwickelt.
Bei seiner mutigen Hatz auf einen Elefantenbullen ist der 74-jährige Monarch, der übrigens Präsident des WWF (World Weapon Foundation) ist, schwer gestürzt und mußte daraufhin an der Hüfte operiert werden.

Die gesamte königliche Familie versucht in der gegenwärtig schwierigen Situation ihrer Nation zu helfen, wo sie kann.
Erst vor einer Woche hatte sich bereits Juan Carlos' Enkel Froilán beim Jagen verletzt, als er sich mit einem Gewehr versehentlich in den Fuß schoss.

Dienstag, 17. April 2012

Nach Koranverteilung - merkwürdige Vorgänge häufen sich!

carpet
Wie Anwohner bestätigten, wurde Anton Hinterbichler aus Nesselwang im Allgäu heute auf einem fliegenden Teppich gesichtet, mit welchem er angeblich mehrmals sein Wohnhaus umkreiste, um dann eine Flugroute Richtung Innenstadt zu wählen, wo er gewöhnlich seinen Frühschoppen einnimmt.

Nicht überall geht die Benutzung der zur Zeit in zahlreichen Städten kostenlos von angeblich radikal-islamistischen Gruppen an die Bürger verteilten Koranexemplare so glimpflich ab:

In Bischofszell sei es auf dem örtlichen Marktplatz zu zahlreichen Spontankonversionen gekommen, wobei sich Frauen in dunkle Tücher hüllten und diverse Männer versuchten, sich aus den Abschleppseilen ihrer Kfz Turbane zu wickeln.

Annegret Guggenmoser aus Zell am See wurde heute vormittag von ihrem Ehemann durch den dreimaligen Ausspruch "ich verstoße dich" "ich verstoße dich" "ich verstoße dich" nach 45-jähriger Ehe endgültig des Hauses verwiesen.

EKD und ökomenischer Rat Deutschland empfehlen, das Buch in einem Sicherheitsabstand von mindestens 5 Metern zu allen elektrischen Geräten zunächst einmal für 4 Wochen ruhen zu lassen und zu beobachten.

Guttenberg empört: Piraten haben von mir abgeschrieben!

guttenberg4Der gegenwärtig zu einem längeren Bildungsurlaub in den Vereinigten Staaten weilende deutsche Politiker Baron Theodor zu Guttenberg erhebt schwere Vorwürfe gegen die zur Zeit sehr erfolgreiche sogenannte Piratenpartei.

Die Forderung, dass der freie Zugang zum geistigen Eigentum anderer Menschen gewährleistet bleiben müsse, habe er schon zu Zeiten formuliert, als es die Piraten als Partei noch gar nicht gegeben habe.

Hier habe man sich dreist bei seinen eigenen programmatischen Vorarbeiten bedient, freilich ohne seine Verdienste entsprechend zu verdeutlichen.
Als Vorkämpfer dieser großen Idee sei schließlich nur er verfolgt und letztlich ins Exil geschickt worden.

Wie sein Büro verlautbaren ließ, prüfe man nun die Einleitung rechtlicher Schritte.

Parallel dazu sei es bereits zu mehrerern informellen Treffen mit Vorstandsmitgliedern der Piratenpartei gekommen. Eine gütliche Einigung käme freilich nur im Gegenzug zu dem Angebot einer "herausgehobenen parteiinternen Position" für den ehemaligen Verteidigungsminister in Betracht.

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