Griechenland gerettet: chinesische Investorengruppe will landesweiten Freizeitpark errichten

subventionPeking/Athen: es sind sagenhafte 500 Milliarden Euro, die ein Konsortium aus chinesischen Großinvestoren in das hochverschuldete Land investieren wird.

"Ling-Park" heißt das Joint-Venture aus dem Reich der Mitte, das mit diesem gewaltigen Einsatz Griechenland mit einem Schlag aus dem Schuldensumpf ziehen möchte.

Dieses hierzulande wenig bekannte Unternehmen, das jetzt schon Hauptanteilseigner der Disney-World-Leisure-Corporations in Florida, Los Angeles und Paris ist, möchte mit diesem Erwerb ganz Griechenland in eine Bühne der antiken Geschichten- und Sagenwelt verwandeln.

Der Plan von Dr. Si-Feng, Dozent an der Pekinger Universität für Altertumsforschung und wissenschaftlicher Berater des Firmenkonsortiums, sieht vor, alle griechischen Metropolen in einen vorchristlichen architektonischen Zustand zurückbauen zu lassen.

Zudem sollten alle Einwohner des Landes zum Tragen der traditionellen Gewänder aus der Blütezeit des antiken Griechenlands angehalten werden, Industrieanlagen so weit wie möglich demontiert, sowie der Fahrzeugverkehr auf die damaligen Gepflogenheiten umgestellt werden.

Dr. Si-Feng sieht ein sehr großes wirtschaftliches Potential in diesem, weltweit ersten Kulturgroßpark der Geschichte, der sich gänzlich über die Eintrittsgelder der in Mengen erwarteten Besucher finanzieren soll.

"Wenn sich dieses Modell durchgesetzt hat, werden wir in Italien und Frankreich ähnliche Konzepte verwirklichen", meinte Si-Feng gestern am Rande der Fachmesse Touristik-World in Barcelona.

"Uns liegt sogar eine Anfrage aus US-Regierungskreisen vor, nach erfolgtem Staatsbankrott, die Konversion des Landes in einen Wild-West-Megapark zu planen und umzusetzen - gerade in der asiatischen Welt gibt es ein großes Interesse an der Vielfalt der niedergehenden abendländischen Kulturen".
Jens (Gast) - 4. Jul, 18:54

warum nicht - ökologisch wäre das auch ein Gewinn :-)

Tibbi (Gast) - 4. Jul, 19:36

.. und für Deutschland dann den Adolf-Park?
ach nein, wir haben ja noch den Goethe und die anderen Langweiler.
Egal, noch brummt die Wirtschaft ja!

lefei (Gast) - 11. Jul, 15:21

Ich hätte da einen Anfang :-)

... wir können ja klein anfangen. Die Chinesen kaufen erstmal die Eifel (ist schön billig) und bauen dann weiter an. Einen Park gibt es da auch schon. :-)

klugscheisser (Gast) - 30. Aug, 12:49

wieder mal recht gehabt :-))


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