Panorama

Sonntag, 28. August 2011

Sommer des Grauens geht zu Ende: Merkel macht Therapie!

orange

Es sind ungewöhnliche Szenen, die sich in den Räumen der Therapieeinrichtung "Thai-Chi-Weng" - "der sanfte Weg", auf der idyllischen Bodenseeinsel Reichenau zur Zeit abspielen.

Ein illustrer Kreis von europäischen Spitzenpolitikern hat sich hier fernab der Öffentlichkeit zu einem Intensiv- Wochenendseminar des bekannten Yogi und erfolgreichen Gruppentherapeuten Rashnee Waranapur eingefunden, um gegen das besonders auch in diesen Kreisen rasch um sich greifende Burn-out-Syndrom gemeinsam anzukämpfen.

Neben innovativen Entspannungstechniken bringt der indische Star-Therapeut auch bewährte Verfahren zur Anwendung, wie zum Beispiel die "Politiker-Familienaufstellung":

gerade hier spielen sich Szenen ungezügelter Emotionalität ab. Eine Gruppe von Europa-Abgeordneten ist über eine lebensgroße Puppe des griechischen Ministerpräsidenten Papandreou hergefallen und beginnt sie zu zerfetzen.
Konservative wie Sozialisten: in sinnloser Wut prügeln sie auf die Figur ein.

Eine sichtlich angeschlagene Angela Merkel hat sich zu einem Einzelgespräch bei dem erfahrenen Therapeuten eingefunden.

Rein zufällig wurde die Redaktion Zeuge seines letzten Ratschlags zur Verabschiedung der vielbeschäftigten Bundeskanzlerin:

"...und Angela denken Sie daran, immer wenns brenzlig wird - gaaaanz wichtig: zählen sie langsam auf zehn und dann überlegen sie in Ruhe: was hätte Sarkozy gemacht? - damit liegen sie immer richtig!"

Probleme mit Bullshit-Generator: immer mehr Politiker sagen die Wahrheit!

bullshit-generator

"Westerwelle muß weg! Wer macht den Job?"
Diesen Satz hätte Dr. Phillip Rösler, der Bundesvorsitzende der FDP und Bundesminister für Wirtschaft und Technologie unter normalen Bedingungen nie ausgesprochen.

Es ist eine ärgerliche Technikpanne, die zur Zeit immer mehr Politikergedanken ungefiltert an die Öffentlichkeit gelangen läßt.

Grund dafür ist ein Defekt des sogenannten "Bullshit-Generators", ein unauffälliger Sender hinter dem Ohr des Volksvertreters.
Dieser überträgt die Gedanken des Redners, wenn vorhanden, an einen Teleprompter mit Mikroprozessor, der die oft ungefügen Gedankengänge der Mandatsträger in eine für die öffentliche Adaption geeignete Form bringt.

Erstaunlich ist, dass dieses an sich nützliche kleine Gerät in den letzten Wochen vermehrt bedauernswerte Fehlfunktionen aufweist.

Den Höhepunkt dieser Reden mit fatalem Wahrheitsgehalt, setzte sicherlich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem denkwürdigen Ausspruch zum Ableben des Terrorführers Osama Bin Laden von vor vier Monaten:

"Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten."

Die Folgesätze konnten nicht überliefert werden, da die Aufnahmegeräte der entsetzten Journalisten am Ende der Pressekonferenz von den geistesgegenwärtigen Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes vollständig eingesammelt werden konnten.

Mittlerweile wartet das politische Berlin mit Spannung auf die nächsten Einblicke in die interessante Gedankenwelt unserer Politiker.

Samstag, 27. August 2011

Angst vor Hurrikan "Irene": US-Amerikaner fressen sich sturmsicher!

sturmsicher

Unter dem Eindruck des heranrasenden Hurrikans „Irene“ ist in New York der Notstand verhängt worden.
„Irene“ hat mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern pro Stunde bereits den Südosten der Bahamas verwüstet.
Meteorologen rechnen damit, dass der Hurrikan über dem offenen Meer noch stärker wird.

Doch es gibt, weiß New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg, eine Möglichkeit, die Folgen des Jahrhundertsturms zumindest abzumildern:

ab einem Gesamtgewicht von zweihundert Kilogramm können Menschen von Tornados nicht mehr ohne weiteres fortgeweht werden.

Seit dieser Nachricht gibt es für viele Amerikaner kein Halten mehr: in Supermärkten und Lebensmittelgeschäften werden zentnerschwere Einkaufswagen, vollbeladen mit Tiefkühl- Pommes, Popcorn, Donuts und Burgern Richtung Kasse gewuchtet.

Es geht darum, möglichst schnell das weitgehend sturmsichere "Kampfgewicht" von 200Kg zu erreichen!

Thomas Bulkstone, der dieses Ziel bereits in zwei Tagen erreicht hatte, steht aber jetzt, nach einem aufreibenden Trainingsprogramm bei den nahegelegenen Mcdonalds- Restaurants und Burger Kings vor einem neuen Problem:

daheim angekommen passt er nicht mehr durch seine eigene Haustüre!

Samstag, 20. August 2011

Putin und Medwedew: Zickenalarm wegen Schuhen!

Groesse_Putin_Medwedew"Jelzin war ein Meter neunzig gross; Putin 1,70; Medwedew ist 1,62. Bald haben wir gar keine Präsidenten mehr", erzählen in Rußland mutige Spaßvögel hinter vorgehaltener Hand.
Andere Lästermäuler nennen Medwedew den «Nano-Präsidenten» – oder «Liliputin».

Was sich der russische Präsident Dmitrij Medwedew aber jetzt erlaubt hat, findet sein politischer Weggefährte, Ministerpräsident und Alter Ego, Wladimir Wladimirowitsch Putin überhaupt nicht lustig.

Auf seinem letzten Staatsbesuch in Washington hatte Medwedew diskret ein paar elegante Treter mit extrahohen Absätzen der Marke "Highlifter3000" ordern lassen, die ihn nun beinahe auf gleicher Höhe mit Putin erscheinen lassen.

Es heißt, Putin hätte heute seinem Partner den noch aus Sowjetzeiten zwischen Politikern üblichen Freundschaftskuß verweigert.

Freitag, 19. August 2011

Gute Nachrichten aus Afghanistan: Fischerchöre vereiteln Taliban-Angriff!

fischerchoere
Kunduz/Afghanistan: die zur Hebung der Moral bei der deutschen KFOR-Truppe vor einer Woche eigens eingeflogenen Fischerchöre haben wohl, ohne es zu wissen, ein Blutbad verhindert.

Die im Außenbereich des deutschen Lagers untergebrachten Mitglieder der beliebten Sangesgruppe hatten während der Generalprobe ihres, für den nächsten Tag anberaumten Auftritts vor der deutschen Truppe Schreie und hektische Aktivitäten im Nachbargebäude bemerkt, allerdings ohne dem irgendeine Bedeutung beizumessen.

Tags darauf wurde auf einer routinemäßigen Kontrolle im angrenzenden Gebäude eine noch nicht scharfgeschaltete schwere Sprengfalle entdeckt.
Offensichtlich waren die Räume von den mutmaßlichen Attentätern unter Zurücklassung ihrer Waffen und sonstiger Ausrüstungsgegenstände fluchtartig verlassen worden.

Wie die Fischerchöre die Panikreaktion der Gotteskrieger verursachten, ist den Sicherheitsexperten der Afghanistan-Truppe KFOR allerdings ein Rätsel.

"Wo man singt, dort lass' dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder", erklärte der Chorleiter Gotthilf Fischer später die Lage.

Dienstag, 16. August 2011

Guttenberg entdeckt Amerika: schon Rollenangebot in Hollywood!

RoteBaron

Ex-Verteidigungsminister Theodor zu Guttenberg verlegt seine Operationsbasis für einen begrenzten Zeitraum in das Kernland des "Make-Believe" und folgt den Spuren seines großen Vorfahren, Christophoro Colombo zu Guttenberg der schon im Jahre 1492 im Dienste der "katholischen Majestäten", Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon, den damals noch unbekannten Kontinent in Besitz genommen hatte.

Wie die seinerzeit in Europa auch zu Unrecht verfolgten Pilgerväter, wird sich die Familie zunächst an der Ostküste der Vereinigten Staaten niederlassen, um dann später in einer Trailer-Park-Siedlung bei Middletown/Connecticut eine vorübergehende Bleibe zu finden.

Die Familie werde zunächst inmitten von Kartons leben – "und eine Isomatte habe ich auch. Es soll ja ein bisschen Abenteuer dabei sein“, meinte dazu die Ehefrau heute tapfer zu den anwesenden Pressevertretern.

"The Black Baron", wie Guttenberg in Amerika wegens seines konservativen politischen Hintergrunds mitunter genannt wird, soll in Hollywood die Rolle seines berühmten Großonkels, Manfred von Richthofen, dem sogenannten "Red Baron" spielen.

Nach seinen Referenzen gefragt, meinte der Ex-Verteidigungsminister: "kein Problem, ich bin ja schon mal geflogen."

Riesenrenner: heiliges Wasser von Pastor Fliege!

Fliege"es ist ein Stoff von höchster Reinheit - wie schafft er das bloß?"
Emilio Inquisio von der vatikanischen Prüfstelle für Heilige Wasser sitzt an seinem Sakralspektrometer und versteht die Welt nicht mehr.

Seit der umtriebige evangelische Pastor Jürgen Fliege auf seinem "Internetkirche" genannten Verkaufsportal riesige Mengen an sogenanntem "heiligen Wasser" zu einem Preis von 39,95€ je 95 ml an eine stetig wachsende Gemeinde verkauft, sind die Umsätze der katholischen Konkurrenzprodukte gewaltig eingebrochen.

"ein Mordsflash - es war wie ein spiritueller Orgasmus", beschreibt ein anonymer Konsument die Wirkung von Pastor Flieges heiligem Wasser neuester Rezeptur.

Der von besorgten Bürgern zu Rate gezogene Chemiker des Landeskriminalamts
Berlin/Brandenburg gibt jedoch Entwarnung:
"Urin zu trinken ist an sich nicht schädlich, wenngleich es manche Menschen als etwas eklig empfinden mögen".

Freitag, 12. August 2011

Alarm im Buckingham-Palast: Queen schlägt Plünderer in die Flucht!

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Den beiden Halbwüchsigen aus Peckham bei London war es tatsächlich gelungen, sich im Schutz der allgemeinen Randale in der Hauptstadt, in das Allerheiligste der britischen Monarchie - in den Buckingham-Palast zu schleichen, um dort vielleicht einige wertvolle Tepppiche anzuzünden oder ein paar goldene Bilderrahmen mitgehen zu lassen.

Doch sie hatten die Rechnung ohne die rüstige Chefin des Hauses gemacht, die sich den beiden ungebetenen Gästen geistesgegenwärtig mit einem Degen in der Hand in den Weg stellte.

Was die wenigsten wissen: Queen Elisabeth II. war im Jahre 1952 walisische Hochschulmeisterin im Degenfechten, und wurde seinerzeit wegen ihrer starken Schlaghand respektvoll als "the hammer of the Empire" bezeichnet.

Diesem Kampfnamen machte sie auch 60 Jahre später noch alle Ehre, indem sie die verdutzten Jungs mit wuchtigen Streichen vor sich hertrieb - direkt in die Arme der inzwischen herbeigeeilten Sicherheitskräfte, die sie sofort in Gewahrsam nahmen.

Von einer neugierigen Journalistin nach dem Geheimnis ihrer Vitalität im Alter gefragt, anwortete die lebenskluge Monarchin:
"Roses are red, violetts are blue, God made me beautiful, but what happend to you?"

Mittwoch, 10. August 2011

Goldrausch in Hessen fordert erste Opfer!

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Hessen/Landkreis Waldeck-Frankenberg: dass er an einem einzigen Nachmittag in einem von Hessens lieblichsten Erholungsgebieten nahe dem idyllischen Flüßchen Eder zu einem so reichen Mann werden könnte, hätte Frank Furtwängler, der Maschinenschlosser aus Hanau, niemals für möglich gehalten.

Nur mit einer Schaufel und einer flachen Schale ausgerüstet, hatte der Hobby-Goldsucher mit den Angaben aus einer alten Landkarte seines Urgroßvaters den wohl größten privaten Goldfund seit Jahrzehnten aus dem sandigen Sediment des kleinen Bächleins Itter gewaschen, das bei Herzhausen in den Edersee mündet.

Der Ertrag seiner Mühe waren mehr als 10 Pfund feinsten Goldstaubs aber auch Nuggets bis zur Größe eines Daumennagels.
Alles in allem ein Schatz im Wert von rund 700.000 EUR!

Die auch bisher unter Insidern nicht unbekannte Lokalität erlebt seit diesem spektakulären Fund einen wahren Boom.

Mit schweren Radladern und Schaufelbaggern sowie Sattelschleppern mit Hochleistungspumpen gehen nun private Schatzsucher wie auch professionelle Abbauunternehmen systematisch daran, dieser Gegend ihre wertvollen Schätze zu entreißen.

Die Gemeinden sind mit der Vergabe der Claims bislang völlig überfordert und zuweilen spielen sich tumultartige Szenen bei der Aufteilung der Schürfrechte ab.

Erst gestern kam es zu einer folgenschweren Schiesserei mit fünf Todesopfern zwischen den Mitgliedern des Kleingartenvereins "grüner Daumen Ittertal" und Anhängern der katholischen Pfadfinderjugend "GottesWege" , die sich nicht auf die gemeinsame Nutzung einer Zufahrtspiste zu ihren Claims einigen konnten.

"Auri sacra fames" - es ist der verfluchte Hunger nach Gold", klagt Johann Mühleisen, der verzweifelte Priester der Gemeinde Ittertal, die nun gänzlich von Gott abgefallen sei.

Sonntag, 7. August 2011

Zum Teufel mit den Billionen: US-Prediger betet Schuldenberg weg!

Perry

"Eigentlich ist es ja das Naheliegendste überhaupt", erklärt der texanische Gouverneur Rick Perry den unglaublichen Erfolg seiner jüngsten Predigtkampagne gegen die amerikanische Schuldenkrise.

Dem Politker, der gleichzeitig auch ein bekannter Prediger ist, ist es tatsächlich gelungen, in einem gestrigen Massengebet mit über 30.000 Anhängern genau 75.512 Dollar der amerikanischen Staatsschuld wegzubeten.

"Diesen Betrag haben wir mit je einem Kontrollanruf bei der Bank of America mit dem genauen Schuldenabruf vor und nach der Predigt verifiziert."

Aber auch für den normalen Bürger gibt es die Möglichkeit, für das Vaterland Schulden wegzubeten:

Mit "Speedprayer2.0" der neuen App für iPhones, kann der smartphone-Nutzer für eine geringe Gebühr ein Programm herunterladen, das in einer Minute bis zu 100 Gebete gen Himmel schicken kann.

"So kann jeder patriotische Bürger konkret für sein Land tätig werden", erläuterte der Softwarehersteller Mason Hellbound, ein enger Parteifreund des Texaners heute vor Pressevertretern.

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