Panorama

Freitag, 5. August 2011

täglich neue Wunder in Griechenland!

wunder3
der Athener Metropolit Agostos ist außer sich vor Erregung:

seit einiger Zeit spielen sich in seiner Gemeinde tagtäglich Szenen von sakraler Bildgewalt ab:
Blinde werden sehend, Lahme gehen und Taube beginnen zu reden!

Der Priester vermutet, daß vor allem den aktuellen Radio- und Fernsehübertragungen der heilige Geist in besonderem Maße beigegeben ist:

erst gestern sprang ein seit jahrzehnten gelähmter Mann während der Radioübertragung einer Rede des Premiers Georgios Papandreou, in welcher dieser die neuesten Einsparungen der Regierung erläuterte, wie der Blitz aus seinem Rollstuhl.

Eine deutlicheres Zeichen für die göttliche Unterstützung des rigiden Sparkurses der griechischen Regierung könne es wohl nicht geben.

Paratos Hysterotos, der kirchliche Beauftragte für medizinische Abklärung aussergewöhnlicher Genesungen, ist sich sicher: "trotz der äußeren Misere leben wir in einer Epoche der Wunder und Erleuchtungen - mit der erzwungenen Abkehr vom Materiellen hat der Glaube wieder eine Chance!

Der Vatikan hat mittlerweile die Regierung Berlusconi aufgefordert, endlich auch das lange angekündigte Sparpaket der Regierung umzusetzen.
"Es kann nicht sein, dass die Wunder nur bei den Orthodoxen geschehen", begründet der Vatikanssprecher Cosimo Inquisio die ungewöhnliche Aufforderung gestern in einer Pressekonferenz.

Donnerstag, 4. August 2011

"Wollt ihr den totalen Krieg?"

goebb

"Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können?“

Es waren diese Worte aus der berüchtigten Sportpalastansprache des diabolischen Redners Joseph Goebbels, dessen Karriere vor über 60 Jahren ein jähes Ende gefunden hatte, die im umnebelten Gehirn des Steilwandrhetorikers Heiner Geißler widerhallten, als er sie nun den Konfliktparteien im Streit über "Stuttgart 21" entgegenschleuderte.

Vielleicht ein weiterer unerkannter EHEC-Fall -
sicher aber ein geistiger Kolbenfresser vom Kaliber der ZDF-Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein.

Die hatte bei der letzten Fußball-WM gemutmaßt, der Torschütze Miroslav Klose müsse jetzt wohl einen "inneren Reichsparteitag" empfinden.

Mittwoch, 3. August 2011

Wunder in Griechenland: 600 Blinde auf Insel plötzlich geheilt!

griechenland

Athen/Pathonotos: endlich gibt es auch gute Nachrichten aus dem gebeutelten Hellenenstaat zu berichten.

Die Insel Pathonotos, die als sogenannte "Blindeninsel" zu traurigem Ruhm gelangte, weil sie als Verbannungsort für Landsleute herhalten mußte, die ihr Augenlicht eingebüßt hatten und so ihrem Broterwerb nicht mehr nachgehen konnten, war heute Schauplatz eines unglaublichen Vorgangs.

Nach einer böswilligen Denunziation haben Angestellte des staatlichen griechischen Odnungsamtes, die mit der Überprüfung der Anspruchsberechtigungen der behinderten Menschen betraut waren, bei ihrer Visite auf der kleinen griechischen Kykladeninsel offensichtlich ein echtes Wunder vollbracht.

Die über 600 Menschen, die wegen ihrer Behinderung vom Staat teilweise schon seit Jahrzehnten eine schmale Unterstützung erhielten, sind beim Auftritt der Staatsmacht auf ihrem Eiland wohl so erschrocken, dass sie augenblicklich wieder sehend wurden.

In diesem Zusammenhang erinnern wir gerne auch an die hoffnungsvolle Geschichte der Voodoo-Priesterin Marie Laveau aus Haiti, die in einem verlassenen Behördengebäude hunderte von totgeglaubten Rentnern bei der Arbeit wiederentdeckt hatte.

Es sind gerade diese kleinen Geschichten, die wieder an das Gute in der Welt glauben lassen, in einer Zeit voller schrecklicher Nachrichten und Krisen.

Sonntag, 3. Juli 2011

Jetzt neu am Nummernschild: die Bürger-Abzeichen

doof

nach dem Motto: "Gute Bürger zeigen dies mit Brief und Siegel" hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg einen verblüffenden Weg gefunden, wie Top-Leistungen und besonderes Bürger-Engagement objektiv bewertet und für alle sichtbar angezeigt werden können.

Analog zu TÜV und ASU-Siegel sollen auf den amtlichen Autokennzeichen ab September dieses Jahres Zusatzplaketten für besondere Bürger-Verdienste angebracht werden.

Zunächst werden folgende Plaketten in unterschiedlichen Farbprägungen angeboten:

braun - "wachsamer Nachbar"
lila - "Supermutter"
gelb - "ehrenamtlicher Mitarbeiter"
grün - "Umweltschützer"
blau - "Energiesparer"
grau - "ohne Vorstrafen"

Selbstverständich könne diese Siegel auch in Kombination vergeben werden.
Damit bei der Vergabe alles mit rechten Dingen zugeht, garantiert eine neu geschaffene amtliche Prüfstelle anhand eines objektiven Kriterienkatalogs die Korrektheit der Zuordnungen.
Antragsformulare sind bis Ende Juli in allen Gemeindeämtern und Rathäusern erhältlich.

Landrat Erwin Schmolz ist begeistert von diesem Konzept, das er aus den Vereinigten Staaten mitgebracht hat und nun in seinem Kreis als Pilotprojet starten will.

"Weil Geld nicht alles ist, fördern wir mit diesen amtlichen Auszeichnungen den Einsatz und die Leistungsbereitschaft unserer Bürger und machen den individuellen Erfolg wieder ein Stück weit meßbar.
Dies wirkt sich positv auf die Gemeinschaft aus", meinte der Kommunalpolitiker in der gestrigen Ausschusssitzung des Landkreises vor der Presse.

"Als kleines Zusatz-Bonbon werden die Gemeinden für die Inhaber dieser neuen Prüfsiegel an öffentlichen Parkplätzen spezielle Stellflächen ausweisen, die ausschließlich diesem Nutzerkreis vorbehalten bleiben werden" erklärte der Landrat abschließend unter dem Applaus der Gemeindevertreter.

Samstag, 2. Juli 2011

Aus der Reihe "neulich in der Kneipe"

heute: die berühmte Linkspolitikerinsarah

sie: "solidarischer Gruß, Genosse!".
Wirt: "tag Sarah".
sie: "vom Roten, bitte"
Wirt:"Stalin Kabinett, wie immer?"
sie: "was sonst"
Wirt: "aber nicht übertreiben"
sie: "der Aufbau des Kommunismus ohne Alkohol ist wie Kapitalismus ohne Werbung".
Wirt: "s'ist noch was vom Hummer übrig"
sie: "heute nicht"
Wirt: "deine Runde von Gestern ist noch offen".
sie: "jaja - die Zeche zahlen immer die kleinen Leute".
Wirt: (Stunden später): "so Schluß für heute, Sperrstunde".
sie: (singend): "Völker, hört die Signale , auf zum letzten Gefecht..."
Wirt: "bist du mit dem Wagen da?"
sie: "nein, - Klaus wartet mit dem Porsche draußen".
sie (mit geballter Faust zum Arbeitergruß): "Glückauf, Genosse"
Wirt: "ja- machs gut".

Freitag, 1. Juli 2011

Aus der Reihe "neulich in der Kneipe"

Kaessi
heute: die berühmte Theologin

sie: "sei gegrüßet, mich dürstet nach ..."
Wirt: "jaja - ich weiß schon".
sie: "so breche ich denn das Brot ....".
Wirt: "nicht da herumpopeln - das ißt sonst keiner mehr".
sie (2 Stunden später): "es ist nichts Gutes an diesem Wein".
Wirt: "immerhin hast du schon 5 Gläser davon gehabt"
Wirt: "ach übrigens - dein Deckel ist noch nicht bezahlt."
sie: "weiche von mir - Satan!".
Wirt: "zahlen oder raus".
sie: "ich sehe - die Kultur der Achtsamkeit ist ein Stück weit verlorengegangen".
Wirt (weitere 2 Stunden später): "Glaubst du, du kannst noch fahren?".
sie: "für mich gehört Zweifel zum Glaubensleben schon dazu".
sie: "Wohlann denn - ich mache mich auf - sei gesegnet mein Sohn!".
Wirt:"ja, tschüss".

Sonntag, 19. Juni 2011

Zwischenfall in Arizona: US-Präsident Obama von Killer-Drohne verfolgt

obamadrohneDesertview/Arizona : zu einem nicht ungefährlichen Zwischenfall kam es gestern bei einem Besuch des US-Präsidenten Barack Obama im geheimen militärischen Versuchgelände der US-Airforce in Desertview, Arizona.

Eine sich offensichtlich im Zielanflug auf die Präsidentenlimousine befindliche Kampfdrohne der US-Airforce konnte erst im letzten Moment vor dem Auslösen ihrer Raketen deaktiviert werden.

Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums jetzt mitteilte, war es ein Fehler in der Zielpersonen-Datenbank des Flugkörpers, der beinahe fatale Auswirkungen gehabt hätte.

Beim Löschungsversuch der nicht mehr vorhandenen Zielperson "Osama" wurde wohl versehentlich der falsche Neu-Eintrag "Obama" generiert.

Experten geben der günstig in Nordkorea zugekauften Datenbanksoftware "Kim-Telligence 1.0" die Schuld an dieser Fehlfunktion.

"Hier sparen die Streitkräfte wirklich am falschen Ort", erkärte hierzu der erzürnte republikanische Senator Gordon Smith.

Samstag, 18. Juni 2011

Privatsender baut Crack-Labor in Wohnung von Castingteilnehmern auf

crackKöln: der für seine schonungslosen Sozialreportagen bekannte Privatsender RHL2
ist diesmal wohl etwas zu weit gegangen.
Im Rahmen von Dreharbeiten für die beliebte Doku-Soap "Hart am Limit - Berichte aus dem Drogensumpf", haben Mitarbeiter von RHL2 ohne Wissen der Beteiligten in der Wohnung von Kevin B. und Chantal S. (Namen von der Redaktion geändert) eine Drogenküche installiert.

Die Bewerber für die Teilnahme an der neuen Staffel wurden vom Sendeleiter Hartmut Bolz dazu aufgefordert, die angebotenen Crackpfeifen zu rauchen und anschließend Möbelstücke aus dem Fenster zu werden.

Mit den Worten "Komm Winnetou, damit kennst du dich doch aus", wurde der als "Seuchen-Paule" vorgestellte Michael K. vom Sendeleiter dazu animiert, Teile der Wohnunseinrichtung in Brand zu setzen.

Erst als dieser damit drohte, die Polizei zu alarmieren, verließ das Fernsehteam widerstrebend den stark zerstörten Drehort.

Freitag, 17. Juni 2011

Osama Bin Laden lebt!

ladenbildDallas/Texas: es ist tatsächlich Osama Bin Laden, der am gestrigen Donnerstag in der texanischen Millionenmetropole den berühmten Dallas Mavericks zum Gewinn der NBA-Meisterschaft zujubelte.

Was wohl die wenigsten wissen: Bin Laden war früher selbst begeisterter Basketball-Spieler und führte in den 60iger Jahren als Mannschaftskapitän der sagenumwobenen "Saudi-Desert-Devils" sein Team zu triumphalen Siegen.

Damit bestätigen sich frühere Berichte, daß der ehemalige Terrorpate wohl doch am sogenannten Quaida-Zeugenschutzprogramm der CIA teilnimmt und seine angebliche Erschießung ein perfekt inszeniertes Täuschungsmanöver war.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Milliarden-Transfer nach Griechenland gescheitert - Finanzminister auf der Flucht?

fluchtAthen: Alarm im griechischen Finanzministerium.
Die sonst so beschauliche Behörde befindet sich im offenen Aufruhr seit bekannt wurde, daß eine milliardenschwere Überweisung aus Brüssel heute kurz nach ihrem Eintreffen von Unbekannten auf diverse Privatkonten umgeleitet wurde.

Die fieberhafte Suche nach dem genauen Tathergang wird überschattet vom rätselhaften Verschwinden des griechischen Finanzministers Eleni Bankrottos, der heute morgen nicht in seinen Amtsräumen anzutreffen war.

Unbestätigten Meldungen zufolge soll er auf der Privatyacht des Chefs der vereinigten Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes, Nikosias Robotos, gesehen worden sein, wie er mit diesem zusammen den Hafen von Piräus verließ.

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