Politik

Donnerstag, 3. November 2011

Dumm und stolz darauf: die neue Erfolgskampagne der Republikaner!

dickunddoofWashington: "dump - so what?" heißt der neue Wahlkampfslogan für die jetzt anstehende Kandidatenkür der Republikanischen Partei im Repräsentantenhaus.

Nach dem verheerenden Abschneiden der bisherigen Kandidaten bei Talkshows und öffentlichen Debatten hat man sich nun entschieden, freimütig zu seinen Defiziten zu stehen.

Rick Perry, der hoffnungsvolle texanische Gouverneur verwechselt schon mal die beiden Atommächte Indien und Pakistan, Michelle Bachmann hat generell Probleme mit der Aussprache ausländischer Namen, Herman Cain hält Usbekistan für zu unbedeutend, um es kennen zu müssen.

Diese fröhliche Ignoranz haben die Strategen der Partei nun zum Programm gemacht.
"Gott liebt die einfachen Dinge - laßt uns einfach sein", heißt es dann auch bei den konservativen Wahlkampfplanern für die nächsten Präsidenschaftsbewerber.

Nur Sarah Palin, Ex-Gouverneurin und populäre Frontfrau der Konservativen, ist unzufrieden.
"Ich kenn jetzt sogar die Hauptstadt von Alaska, das ist "Juneau" - nun war die ganze Lernerei umsonst!".

Mittwoch, 2. November 2011

Volksabstimmung in Griechenland: wir sind gar nicht pleite!

papandreou1Athen: seit das Ergebnis der Volksabstimmung bekanntgegeben worden ist, die Premier Papandreou spontan über das Thema "Schulden - ja oder nein" abhalten ließ, herrscht Jubel auf Griechenlands Straßen und Plätzen.

Mit einem beeindruckenden Votum von über 75 Prozent hat sich eine überzeugende Mehrheit aller Wähler gegen die immensen Staatschulden von 600 Milliarden Euro ausgesprochen.

Damit hat der griechische Staatspräsident gleichzeitig souverän die Vertrauensfrage gewonnen, die er mit dieser Abstimmung verknüpfte.

Selbst der britische Außenminister William Hague, ein ausgewiesener Euro-Skeptiker, betonte, alle Länder der Euro-Zone müssten "sich an getroffene Wahlentscheidungen halten".

Montag, 31. Oktober 2011

Einführung von Mindestlöhnen verstößt gegen "Arbeitgeberwürde"!

HundtArbeitgeberpräsident Dieter Hundt ist außer sich über die von der CDU-Spitze geplanten Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns.
Der Vorstoß sei "außerordentlich bedenklich". Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und FDP werde ein gesetzlicher Mindestlohn ausdrücklich ausgeschlossen, fügte er hinzu.

Die Gehälter in den oberen Lohngruppen könnten nicht weiter zunehmen, wenn die Gehälter der unteren Lohngruppen nicht weiter stagnieren dürften.

Die Belastungen eines durchschnittlichen Gutverdieners mit Familie und Reihenhaus, 2 KFZ, 3 Urlauben im Jahr, sowie Aktienoptionen und ausreichender Gesundheits- und Altersvorsorge könnten ja nicht mit den vergleichsweise überschaubaren Verpflichtungen eines befristet angestellten geringqualifizierten Arbeitnehmers ohne Familie verglichen werden, der in seiner 1-Zimmerwohnung zur Miete hause.

Das verstoße gegen die "Arbeitgeberwürde" und gegen die "Prinzipien der Marktwirtschaft".

Dienstag, 25. Oktober 2011

Sensation: Nato erhält Friedenspreis von Islamistenverband!

islamistenDies hätte niemand für möglich gehalten. Die Nato, das einst als "5. Kolonne des Erzfeindes", als "das Schwert der Kreuzzügler" geschmähte Militärbündnis des Westens erfährt eine Ehrung aus einer gänzlich unerwarteten Richtung.

Sultan al Hassri, der Verbandssprecher der sogenannten "Rechtgläubigen Bruderschaft der Gottesfreunde", lobte ausdrücklich den Einsatz der westlichen Truppenverbände gegen die Despoten und Feinde des Volkes in Libyen aber auch die informelle und logistische Unterstützung ihrer Arbeit in Syrien, Algerien, Ägypten und Tunesien.

Ausdrücklich warnte der Verbandssprecher vor dem deutschen Außenminister Guido Westerwelle, der schon seit Jahren versuche, ihre Bestrebungen zu konterkarieren, glücklicherweise aber im westlichen Lager ziemlich isoliert sei.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Schon ab November: Helmpflicht für Fahrradfahrer!

Fahrradhelm

Ordnung im Kleinen schafft Klarheit im Großen!
In unserer unübersichtlichen Welt voll komplizierter Zusammenhänge und diffuser Bedrohungen genügen oft klare Regeln, um uns Orientierung und Halt zurückzugeben.

Mit der von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) jetzt verfügten absoluten Helmpflicht für Fahrradfahrer gibt die Bundesregierung jedem Bürger das gute Gefühl, in seinem persönlichen Umfeld das Richtige zu tun, Regeltreue und sinnvolle Selbstdisziplinierung zu demonstrieren.

Als nächste Gesetzesinitiative prüft das Innenmnisterium die Anzugspflicht von sogenannten Stoppersocken im Haushalt, um die alarmierende Mortalität im Umfeld von haushaltsnahen Dienstleistungen einzudämmen.

Man sieht also: jeder kann etwas tun!

Samstag, 22. Oktober 2011

Obama erklärt amerikanischen Bürgerkrieg für beendet!

obama1"Amerikas Bürgerkrieg ist vorbei“.
Mit diesen klaren Worten zieht Präsident Obama nochmal einen Schlussstrich unter den Sezzesionskrieg von 1861 bis 1865 und meldet sich als "Macher" auf dem politischen Parkett zurück.

"Um keine präsidialen Verlautbarungen mehr dementieren zu müssen, mußten wir in der Geschichte etwas zurückgehen", räumte der amerikanische Regierungssprecher Joseph Blackbird auf die Rückfragen der irritierten Journalisten später ein.

"Aber wahr ist es auf jeden Fall". Sein Wort in Gottes Ohr.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Deutsch-Französisches Krisentreffen: Eurostreit in letzter Minute beigelegt!

merkel_sarkozy

Frankfurt: zu einem hektisch einberufenen Krisentreffen trafen sich vergangene Nacht die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Sarkozy.

Nun ist es also amtlich: mit Hilfe der offiziell hinzugezogenen internationalen Ratingagentur Standard and Poor’s Corporation (S&P) wurde die deutsche Kanzlerin als größte Führerin der beiden wichtigsten Eurostaaten identifiziert.

Mit exakt 169 cm Körpergröße überragt sie den französischen Staatschef deutlich um 4,5 cm. Den Einsatz seiner Plateausohlen wertete die Agentur als klaren Verstoß gegen die Maastricht-Kriterien, die eine Erhöhung über 3% der Sockelgröße ausdrücklich untersagen.

Immerhin darf sich Sarkozy nach wie vor mit dem Titel "größerer Europapolitiker als Napoleon" anreden lassen, der mit ca. 153 cm hier ganz klar passen muß.

Freitag, 14. Oktober 2011

Europäischer Vertrauensrekord: Berlusconi gewinnt 51. Vertrauensabstimmung in Folge!

siliviooRom: Salve Sivio! Salve Sivio! schallt es immer wieder durch die Hallen des Abgeordnetenhauses in Rom.
Der italienische Ministerpräsident Berlusconi genießt wie kein anderer Regierungschef Europas das volle Vertrauen seiner Partei, des Parlaments und des ganzen Volkes.

Sage und schreibe zum 51. Mal erhielt der Politiker heute diesen bemerkenswerten Achtungsbeweis quasi mit Brief und Siegel durch das Parlament bestätigt.

Der russische Präsident Wladimir Putin war heute einer der ersten Gratulanten und lobte dessen vorzügliche Standfestigkeit trotz seines hohen Alters.

Die zum italienischen Medienkonzern RAI gehörende Ratingagentur "Forza Italia" erteilte dem bis vor kurzem noch krisengeschüttelten Staat heute die Bestnote "Belissimo" (der Ratingriese S&P mußte erst vor kurzem wegen Unregelmäßigkeiten seine Geschäftstätigkeiten in Italien einstellen).

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Finanzpolitik: Bundesregierung stimmt weiteres Vorgehen mit dem deutschen Volk ab!

talk-jauch-merkel

Berlin: die Vorgehensweise der Bundesregierung bezüglich der Erweiterung des europäischen Rettungsschirms wurde heuer erstmals durch ein völlig neues Instrument der politischen Willensbildung demokratisch legitimiert.

Vor ungefähr einem Monat genehmigte der bekannte Talkmaster Günther Jauch in seiner gleichnamigen Polit- Talkshow stellvertretend für das deutsche Volk die nächsten Schritte der Bundesregierung im dramatischen Ringen um die finanzielle Absicherung der Europäischen Gemeinschaft.

Die zu Gast in der Sendung anwesende Kanzlerin hatte Jauch vorher in groben Zügen die kommenden Regierungsmaßnahmen unterbreitet. Der mit einer sehbeteiligung von 15.5 Prozent voll beschlußfähige Günther Jauch bestätigte dann auch den Kurs der Regierung mit einfacher Mehrheit.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Überraschung: China zahlt Abwrackprämie für europäische Pleitestaaten!

china1Peking: mit einer großzügigen Offerte ging jetzt der chinesische Staatschef Hu Jintao in die diplomatische Offensive.
China sei bereit, für die kurz von dem Bankrott stehenden europäischen Pleitestaaten eine Bürgschaft in Höhe von insgesamt 800 Mia EUR zu leisten.

Der Preis für diese Rettung in allergrößter Not ist jedoch hoch:
bis Mitte 2015 sollen diese Staaten mittels eines Assoziierungsabkommens der neu zu schaffenden chinesisch- europäischen Föderation beitreten.

Den Anfang dieser steuerbegünstigten Wirtschaftszone sollen zunächst die Volksrepubliken Griechenland und Italien bilden.

In den USA werden die jüngsten Pläne Pekings mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Nach unbestätigten Presseberichten hat die ehemalige Gouverneurin Alaskas, Sarah Palin, bereits beim Pekinger Politbüro einen Antrag auf Aufnahme in die Kommunistische Partei gestellt.

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