Politik

Freitag, 7. Oktober 2011

Anständig: Steinbach gegen Mobbing von deutschen Politikern!

steindie Menschenrechtsbeauftragte der CDU-Fraktion im Bundestag, Erika Steinbach, verurteilte in scharfen Worten die vulgären Verbalattacken von Kanzleramtsminister Ronald Pofalla gegen den Euro-Abweichler und Parteikollegen Wolfgang Bosbach.

"Es darf nicht sein, dass wir Kollegen mobben oder sogar beschimpfen, wenn sie eine andere Meinung haben und auch dazu stehen. Das machen wir nur bei Polen, Tschechen, Sozis oder anderen Vaterlandsverrätern."

Was die wenigsten wissen: Steinbach ist auch praktizierende Tierschützerin.
Angesprochen auf den Umstand, dass sie als Präsidentin des Bundes der Vertriebenen und Tochter eines deutschen Besatzungssoldaten in Polen selbst eigentlich keine Vertriebene im engeren Sinne sei, meinte die mutige Politikerin:
"Man muss kein Wal sein, um sich für Wale einzusetzen” .

Dienstag, 4. Oktober 2011

Die Berlusconisierung Russlands schreitet voran!

Arschinowa_

Moskau: der alte neue russische Präsident Wladimir Putin möchte mehr italienische Lebensart ins triste postsowjet-grau des Politik-Betriebs an der Newa bringen.

Statt langweiliger Apparatschiks sollen endlich auch schöne junge Menschen das Antlitz der vaterländischen Partei "Einiges Russland" im Kabinett verjüngen.

Den Anfang macht die 25 Jahre junge Chefin der Parteijugendorganisation "Jungen Garde", Aljona Arschinowa, eine Aktivistin mit noch nicht allzuviel Erfahrung auf dem politischen Parkett, dafür aber mit hervorragenden BMI-Werten sowie gebührender Hochachtung für den mehrfachen Helden des Vaterlandes Waldimir Wladimirowitsch Putin.

Wenn sie an Putins Ausrufung zum nächsten Präsidentschaftskandidaten denke, sagt Arschinowa, "bekomme ich noch immer Gänsehaut".
Sicher eine wichtige Voraussetzung für eine hoffnunsgvolle Karriere dieser Vollblutpolitikerin.

Montag, 3. Oktober 2011

Mut zur Reform: Putin will wieder mehr Demokratie wagen!

puMoskau: nachdem Putins Kammerdiener Dmitri Anatoljewitsch Medwedew nach der von seinem Herrn vorgeschlagenen Jobrotation wieder seinem ursprünglichen Dienst nachgeht ("es war eine wunderbare Erfahrung und unglaubliche Ehre für mich"), möchte der experimentierfreudige russische Staatslenker auch noch andere Bewohner des russischen Reiches mit der verantwortungsvollen Aufgabe der Staatspräsidentschaft unter seiner wohlwollenden Aufsicht betrauen.

Aus regierungsnahen Kreisen wird berichtet, daß Putins reinrassiger Labrador "Adolf", der kürzlich von der Staatsduma einstimmig zum Konteradmiral und "Helden des Vaterlands" ernannt wurde, beste Chancen auf die nächste Präsidentschaft in Russland habe.

Nach internationalen Protesten: Atemverbot für arabische Frauen teilweise gelockert!

atemverbot1Riad: starker internationaler Druck hat wohl dazu geführt, dass die arabische Regierung ihr erst kürzlich erlassenes absolutes Atemverbot für Frauen zumindest teilweise gelockert hat.
Wie der saudische Innenminister Varuckt al-Masud jetzt offiziell eingeräumt hat, sieht eine heute vom "Hohen Haus der Freiheit" (Arab. Parlament) erlassene Übergangsregelung jetzt für alle Frauen eine einstündige Atempause ab der Mitternachtsstunde vor.

Starke Atemgeräusche seinen allerdings zu vermeiden - sie seien "asahud", also teuflische Vorboten der Lust.
Die Atemluft sei durch ein zweilagiges Baumwollfilter der Burkha zu sich zu nehmen, wobei darauf zu achten sei, möglichst abgestandene Luft (arab.: "Waadi al-Siff") von der Straßenseite oder den Hinterhöfen zu atmen.

Sichtlich erleichtert über diesen Kompromiss zeigte sich dann auch die Vorsitzende des Rats für Sittlichkeitsfragen und Anstand Leila al-Sharif, seien doch inzwischen schon einige Schwestern wegen ihrer zu radikalen Auslegung der Gesetze verstorben.

Aus für Pöbel-Poffi: Merkel schmeißt Kanzleramtsminister raus!

merkel-wuetend„Ich kann Deine Fresse auch nicht mehr sehen!“, beschied heute die deutsche Regierungschefin dem Kanzleramtsminister Ronald Pofalla, der gestern seinen CDU-Kabinettskollegen Wolfgang Bosbach wegen seines Neins zur Ausweitung des Euro-Rettungsschirms aufs Übelste beleidigte.

Offensichtlich liegen im Bundeskanzleramt die Nerven blank, nachdem am gestrigen Abend auch der Papst ob dieser brutalen Vorkommnisse in einer Eildepesche der CDU den sofortigen Entzug des christlichen "C" androhte.

Jetzt ist also Feierabend für "Pöbel-Poffi", wie Pofalla von Parteifreunden hinter vorgehaltener Hand auch gerne bezeichnet wird - der Mann fürs Grobe in der CDU, dem die Staatsanwaltschaft auch schon wegen unklarer Steuerverhältnisse hinterher ermittelte.

In der CDU-Parteizentrale grübelt man indes schon über die neuen Wahlkampfslogans für eine CDU ohne christliches "C".
"DU - schafft das schon!" ist einer der ersten, grammatisch nicht ganz einwandfreien Vorschläge für das so reduzierte Parteikürzel.

Sonntag, 2. Oktober 2011

„Ich kann Deine Fresse nicht mehr sehen!“ - CDU zeigt multikulturelle Kompetenz

Kanzleramtsminister_pofallaMit dem traditionellen Düsseldorfer Ghettogruß "ich kann deine Fresse nicht mehr sehen", empfing der gelernte Sozialarbeiter und jetzige Kanzleramtsminister Ronald Pofalla, gestern seinen CDU-Kabinettskollegen Wolfgang Bosbach, der als einer einer der wenigen Koalitions-Abgeordneten gegen den Euro-Rettungsschirm gestimmt hat, am Rande einer Sitzung der NRW-Landesgruppe.

Es sind Politiker wie Pofalla, die sich mit ihrer erfrischenden Volkstümlichkeit so angenehm von den grauen Technokraten abheben, die das Bild dieser Volkspartei in letzter Zeit zu dominieren scheinen.

Pofalla, trägt seinen, noch aus seiner Sozialarbeiterzeit herstammenden Spitznamen "der Gecko" nicht zu Unrecht, gelingt es ihm doch, sich seiner Umgebung in kürzester Zeit bis zur Unkenntlichkeit anzupassen.

Samstag, 1. Oktober 2011

Außenminister hält bewegende Rede im Bundestag

eitelBerlin: der deutsche Außenminister Westerwelle hielt gestern im Bundestag die von vielen erwartete Grundsatzrede zur Lage der Regierungskoalition.
Der Redaktion liegt die Rede im Wortlaut vor:

es ist alles eitel
Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein;
Wo jetzund Städte stehn, wird eine Wiese sein,
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden;

Was jetzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden;
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein;
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch, bestehn?
Ach, was ist alles dies, was wir vor köstlich achten,

Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind,
Als eine Wiesenblum, die man nicht wieder find't!
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten.

(Andreas Gryphius, 1637)

Mittwoch, 28. September 2011

Nach dem Wahlerfolg: die Piratenpartei lädt die Musketen!

piratenBerlin: nach dem Überraschungserfolg der sogenannten "Piraten" bei den Landtagswahlen in Berlin beginnen die neugewählten Landesvorsitzenden mit Hilfe einer jetzt hinzugezogenen Imageagentur ihr mediales Profil zu definieren.

Mit einem Markenschutzantrag beim Amtsgericht Berlin- Wedding hat man sich bereits erfolgreich die zusätzlichen Namensrechte "Vitalienbrüder", "Likedeeler" und "FDP-Buster", reservieren lassen.

Die Parteizentrale wird veraussichtlich in einen umgebauten Flußdampfer auf der Havel verlegt und die Mannschaft soll wohl demnächst dazu verpflichtet werden, auf allen öffentlichen Auftritten eine Augenklappe zu tragen.

Die ursprünglichen, doch recht langweiligen Wahlkampfthemen wie "kostenlose Nahverkehrstickets für Berliner" sollen jetzt auch noch einmal überarbeitet werden.
Lizenzverträge für T-Shirts seien schon unter Dach und Fach - das neue Smartphone-Spiel "Die Piraten versenken den FDP-Vergnügungsdampfer" soll ab Montag in den Verkaufsregalen stehen.

Ein Problempunkt ist jedoch die mangelnde Beteiligung von Frauen in den Parteigremien:
"Frauen kommen nicht an Bord - das bringt Unglück!", erklärt Roland Nerdman, Parteisprecher aus Berlin.

"Zu dumm für uns!" - FDP verzichtet in Zukunft freiwillig auf dumme Wähler!

PfeilDer Frankfurter FDP-Chef Dirk Pfeil arbeitet zur Zeit intensiv an der Schärfung des politischen Profils seiner Partei.
Die vergangenen sechs Landtagswahlniederlagen sowie die zur Zeit vorherrschenden verheerenden Umfragewerte für die Liberalen sieht Pfeil als Folge eines gravierenden Qualitätsmangels im Wählermaterial.

Insbesondere beklagt er, daß die Mehrheit der Bürger "keine politische Bildung genossen hat. Die Masse ist meinungslos, sprachlos".
Völlig zu Recht stellt sich der Regionalpolitiker die Frage:
"Was ist schon ein Wahlsieg wert, wenn er von Idioten herbeigeführt wurde?".

Experten sagen Pfeil, der übrigens auch Insolvenzfachmann ist, bei der FDP noch ein große Zukunft voraus.

Dienstag, 27. September 2011

Deutschland setzt Akzente in der Außenpolitik: Westerwelle jetzt mit markanter Brille!

EntscheiderNew York: beflügelt vom Sitzungspräsidenten Mansur Alotaibi, dem UNO-Botschafter von Kuwait, der Westerwelle gestern genauso konsequent wie falsch mit Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland anredete, unterstützte der deutsche Außenminister nachdrücklich die noch folgende Erklärung des Nahost-Quartetts.

Am Ende seiner Rede schreckte der Politiker die Delegierten mit einem dynamischen "Tschakka - Tschakka" auf, was aber lediglich ein Hinweis auf das professionelle Coaching darstellt, welche alle FDP-Politiker seit der sechsten Wahlniederlage in Folge auf Anregung der Bundeskanzlerin erhalten.

Als besonders vorteilhaft auf dem internationalen Parkett erwies sich Westerwelles neue "Entscheider-Brille".
Mit einem ausgeklügelten Algorithmus erkennt sie spontane Regungen des Beifalls unter dem Publikum und spielt dem Brillenträger daraufhin entsprechende Hinweise zur Neufokussierung des Kopfes ein.

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