Politik

Sonntag, 24. Juli 2011

Ursula von der Leyen gibt Bildungsgutscheine für Politiker aus!

Leyen

Berlin: die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, hat die Sozialarbeiter der Kommunen und Gemeinden noch einmal angewiesen, in ihren Wohnorten aktiv auf die Mandatsträger zuzugehen und dazu anzuhalten, die an sie ausgegebenen Bildungsgutscheine auch tatsächlich einzulösen.

Es gehe auch darum, falsche Scheu zu überwinden und Angst vor sozialer Ausgrenzung abzulegen.

Die jüngsten Skandale um die falschen Doktorarbeiten von Politikern wie Theodor zu Guttenberg, Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkakis, zeigten nach ihren Worten nur zu deutlich, wie stark gerade Bundestagsabgeordnete unter ihren Bildungsdefiziten litten und und wie hoch die gesellschaftliche Ablehnung von nicht ordnungsmäßig erworbenen akademischen Auszeichnungen heute sei.

Laut Auskunft der Bundesministerin hat ihre Kampagne bereits erste Erfolge gezeitigt:

so belegte die FDP-Politikerin Koch-Mehrin diese Tage an der Volkshochschule ihrer Heimatgemeinde den staatlich geförderten Kurs "Malen-nach-Zahlen".

Klaus Ernst, Vorsitzender der Partei "DieLinke" meldete sich daraufhin für den Kurs "Astrologie für Anfänger" an.
"Man muß etwas für seine Zukunft tun", bemerkte der Politiker dazu sehr richtig.

Dienstag, 19. Juli 2011

Saudischer Prinz lädt deutsche Bundestagsabgeordnete zu Panzersafari ein

safariRiad: um die hierzulande grassierende kritik an dem deutsch-arabischen Waffendeal zu zerstreuen, hat der saudische Prinz Scheisal al Massakr nun eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten der Koalition zu einer Panzersafari in das nahegelegene syrische Aufstandsgebiet um die Rebellenstadt Dschisr asch-Schugur eingeladen.

Dort hatte der mit ihm verschwägerte syrische Staatschef Baschar al-Assad eine Kompanie der zu Probezwecken bereits ausgelieferten Leopard 2 Panzern leihweise angefordert.

"Unsere deutschen Freunde brauchen sich keine Sorgen zu machen, wir sind überzeugt, dass die Panzer den schwierigen Anforderungen technisch bestens gewachsen sind und dass wir damit viele Terroristen vernichten können", erkärte der saudische Prinz gestern in Riad.

Montag, 18. Juli 2011

Außenminister Westerwelle verschwunden: BND-Chef Uhrlau in Bedrängnis

uhrlau

er ist wirklich weg - und niemand hatte es bemerkt.

Tatsächlich hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle seine Amtsräume seit zwei Wochen nicht mehr betreten und auf Auslandsreise ist er nach Recherchen gutinformierter Kreise offensichtlich auch nicht.

Das plötzliche Abhandenkommen des Außenministers bringt nun den Chef des Bundesnachrichtendienstes Ernst Uhrlau endgültig in Erklärungsnot.

Nach dem erst jüngst publikgewordenen dreisten Diebstahl der streng geheimen Baupläne für die neue BND-Zentrale in Berlin ist das nun die zweite ernste Panne für den Chef der Geheimbehörde.

Nach den Worten des CDU-Innenpolitikers Wolfgang Bosbach sei das zwar verzeihlich, wenn aber versucht werde, Kanzleramt und Öffentlichkeit zu täuschen, dann sei eine Grenze überschritten".

Unglaublich - neuer Waffendeal: deutsche Torpedos für Nordkorea!

nordkoreaBerlin/Pjöngjang: es sind wohl wieder gezielte Indiskretionen aus dem Verteidigungsministerium gewesen, die den neuesten deutschen Waffendeal vorzeitig publik gemacht haben.

Der nordkoreanischen Marine sind nach den jüngsten Angriffen gegen südkoreanische Schiffe nun offenbar die Torpedos ausgegangen.

"Das sind doch nur Peanuts im Vergleich", bemerkte dazu der Sprecher des Verteidigungsministeriums auf Anfrage.

Nordkorea sei überdies ein Stabilitätsanker in der Region und bilde nach der geheimen Neudefinition der deutschen Handels- und Sicherheitsdoktrin zusammen mit Angola und Saudi-Arabien nun "die Achse der Seriösen".

Die Nordkoreanische Regierung habe zwar durch Härte aber auch durch Verläßlichkeit auf sich aufmerksam macht, ohne die sonst üblichen Volksaufstände und Sicherheitsprobleme.

"Die Menschenrechte werden ja generell überwertet, es sind Werte wie Stabilität und Wohlstand, die heute immer wichtiger werden", fügte Koalitionssprecher Thomas Kimmerlich heute während der Berliner Pressestunde hinzu.

Barack Obama hält Ansprache vor Mitgliedern der Tea-Party-Bewegung

teaparty

Atlanta/Georgia: mit seiner heutigen Rede vor Mitgliedern der oppositionellen Tea-Party-Bewegung appellierte Obama einmal mehr auf emotionale Weise an traditionelle amerikanische Werte wie Toleranz, Fairness und Hilfsbereitschaft, die im heutigen politischen Betrieb allzuoft in den Hintergrund gedrängt würden.

Die Tea-Party definiert sich selbst als eine neue rechts-liberale Bürgerbewegung, die aber aus ur-amerikanischen Traditionen hervorgegangen sei.

Sonntag, 17. Juli 2011

Erfolgreich: neue Strategie der Bundeswehr in Afghanistan!

volksmusikgemäß der neuen Einsatzdoktrin für KFOR-Truppen in Afghanistan setzt die Bundeswehr in ihrem Kampf gegen die Taliban mehr und mehr auf die Nutzung von nichttödlichen Waffen.

Als sehr erfolgreich in der Abwehr von angreifenden Taliban-Kriegern hat sich der Einsatz von deutschem Liedgut erwiesen, insbesondere aus dem Repertoire von bekannten Volksmusik-Gruppen wie z.B. "De Randfichten".

"Es ist erstaunlich", beschreibt der vor Ort eingesetzte Hauptfeldwebel Hasso Kleinschmidt die Wirkung der unkonventionellen Waffe.

"....kaum sind die ersten Strophen des Lieds "Lebt denn der alte Holzmichel noch" aus unserer 5.000-Watt-Anlage verklungen, sieht man die sonst so furchtlosen Gotteskrieger scheinbar orientierungslos über das Schlachtfeld irren.

Sie zeigen alle Anzeichen eines schweren Schocks und lassen sich in der Regel widerstandlos gefangennehmen", berichtete der erfahrene Wüstenkämpfer heute vor Pressevertretern in der Nähe von Kunduz.

Inzwischen setzt die Bundesluftwaffe diese neue Technik auch in der Offensive ein:

so sei am Dienstag letzter Woche das "Original Naabtal-Duo" über der Rebellenhochburg Muschtarak abgeworfen worden.
Diese Maßnahme wurde bereits tags darauf mit einer Kapitulationsnote der Taliban belohnt.

Nach unbestätigten Meldungen interessiere sich inzwischen auch die CIA für die "Wunderwaffen" der Bundeswehr.

Samstag, 16. Juli 2011

gespenstischer Auftritt: österreichischer Rechtspolitiker will für Gadaffi vermitteln

Schicklgruberkaum zu glauben aber wahr - es ist wirklich der seit über 60 Jahren vermisste Adolf Schicklgruber, der sich auf Einladung des bedrängten libyschen Staatschefs Gadaffi eigens aus einem Seniorenheim in Chile in die umkämpfte Hauptstadt Tripolis hat einfliegen lassen.

Der überraschende Coup wurde vom Wiener Rechtspopulisten und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strasser eingefädelt, ein Mann der über beste Beziehungen in den nahen Osten sowie zum tausendjährigen Reich verfügt.

Der trotz seines hohen Alters noch erstaunlich agile Schicklgruber bebte vor Zorn.
"Hier geschieht großes Unrecht im Namen alliierter Großmachtpolitik", so ertönte die kehlige Stimme des Mannes aus Braunau.
"Falls nötig werde ich kämpfen bis zum Untergang, um das unterdrückte libysche Volk zu befreien", fügte Schicklgruber während einer eigens anberaumten Pressekonferenz hinzu.

Zweifellos verfügt der Ex-Politiker über reichlich Erfahrung auf diesem Gebiet.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Merkel muss Wette einlösen: Besuch bei drei afrikanischen Despoten

Kibakijetzt wird es ernst für die deutsche Regierungschefin Angela Merkel, die in der letzten "Wetten-dass?"- Sendung am 15.Juni 2011 bei Thomas Gottschalk ihre Saalwette mit der Fragestellung "nenne mir die drei größten Despoten des afrikanischen Kontinents?" verloren hatte.

Mwai Emilio Stanley Kibaki (Kenia), José Eduardo dos Santos (Angola) , Goodluck Jonathan (Nigeria), auch genannt "the three holy kings of corruption", besetzen zusammen Platz eins bis drei im nach oben offenen offziellen Korruptionsbarometer für Afrika.

Die zunächst bestehenden Terminschwierigkeiten wegen -Ausrottung von zwei oppositionellen Volksstämmen, Annullierung der letzten Präsidentschaftswahlen nebst Neudruck der Verfassung sowie Auswahl und Kauf von repräsentativen neuen Luxusyachten für die Staatschefs- konnten mittlerweile auch gelöst werden und nun steht den offiziellen Besuchen dieser drei Herrschaften durch die Bundeskanzlerin nichts mehr im Wege.

Montag, 11. Juli 2011

Deutsche Regierung bricht ihr Schweigen zum Panzerdeal

RegierungssprecherBerlin: der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert hat heute am frühen Morgen mit einer überraschenden Presseerklärung zum deutschen Panzergeschäft mit Saudi-Arabien für Erstaunen gesorgt:

""Frieden schaffen mit immer besseren Waffen", heißt die neue sicherheitspolitische Doktrin der deutschen Bundesregierung.

Wo früher endlose Konflikte über viele Jahre tausende von Menschenleben forderten, sind wir heute in der erfreulichen Situation, durch unsere moderne Technik gewaltsame Auseinandersetzungen in kürzester Zeit unter geringen Verlusten zu beenden.

Schließlich sind deutsche Interessen überall dort berührt, wo wertvolle Rohstoffe ungenutzt im Boden liegen oder Gefahr laufen, in falsche Hände zu geraten.

Denn wer unseren Lebensstandard bedroht, bedroht auch unsere Sicherheit", so die einleuchtende Erklärung des Regierungssprechers.

Dienstag, 5. Juli 2011

Skandal: Dänische Grenzkontrollen mit Nacktscannern

daenemarkdie von rechtspopulistischen Strömungen innerhalb von Dänemarks Regierung initiierte Wiedereinführung der Zollkontrollen an den EU-Außengrenzen des Landes werden von scharfen Protesten seitens der europäischen Partnerstaaten begleitet.

Wie jetzt bekannt wurde, setzen Dänemarks Zollbehörden nun verstärkt auf den Einsatz von Nacktscannern an den Autoübergängen der Landesgrenzen.

"Mit dieser technischen Lösung behindern wir den Verkehrsfluss am Wenigsten und die Einreisenden werden bereits während der Durchfahrt vollständig durchleuchtet, ohne dass sie ihre Autos verlassen müssen", meinte dazu Gunnar Börklund, Chef der Grenzpolizei Kopenhagen.

"Undurchsichtige Gestalten aus dem Ausland haben so keine Chance mehr, sich in unser Land zu schmuggeln um dort ihren zwielichtigen Geschäften nachzugehen" , erklärte dazu Thor Steinar, Chef der dänischen Volkspartei (DVP).

"Gesetzestreue Arier haben natürlich nichts zu befürchten", füge der Politiker hinzu.

"Jeder kann im Internet die Transparenz des Verfahrens überprüfen: auf der Seite "www.politi.dk/da/servicemenu/ nacketscan" lassen sich die Bilder der Nacktscanner in Echtzeit abrufen.

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