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"Unser Kampfpanzer "Leopard" vom Typ 2A7+ gibt die richtige Antwort auf die modernen Bedrohungslagen unserer Zeit", so die Worte des Firmensprechers des deutschen Panzerherstellers Krauss-Maffei Wegmann auf der Wehrtechnikmesse "Frieden heute" in München.

"Gerade wenn es darum geht, gewaltsame Aufstände schon in der Anfangsphase niederzuschlagen, werden unsere Geräte sich hervorragend bewähren", ist sich der Wehrtechnikexperte sicher.

"Mit dem praktischen Räumschild an der Frontpartie können wir in einem Anlauf bis zu 20 Demonstranten oder andere Terroristen hinwegfegen und wer dann noch nicht genug hat, bekommt mit der Bordkanone noch eins oben drauf".

"Mit der modernen Technik aus Deutschland bekommen wir endlich eine schonende und doch gründliche Säuberungsmethode gegen jegliche Form von Herrschaftszersetzung", meinte dazu der zur Zeit auf Staatsbesuch in Deutschland weilende arabische Verteidigungsminister Nasser Al-Massakr.

er hat es also doch wieder geschafft: der fesche Junker aus der fränkischen Provinz setzt an zum Sprung ins europäische Spitzenamt.

Vom Nachfolger des optisch wenig hermachenden flämischen Politikers Herman Achille Van Rompuy erhofft man sich in Brüssel endlich wieder etwas Glanz und Eleganz auf den tristen Fluren des europäischen Politikparketts.

Der Sprecher des Europaparlaments, Leonard Nimoy, erklärt die überraschende Nominierung als von langer Hand vorbereitete Entscheidung, die sich nicht von kleinlichem innerdeutschen Politikergezänk beeinflussen lasse.
Silvana Koch-Mehrin, gerade neu ernanntes Vollmitglied im europäischen Forschungsrat, gehörte zu den ersten Gratulantinnen des jungen Vollblutpolitikers.

Silvana Koch-Mehrin, die wegen angeblichen Unregelmäßigkeiten in ihrer Doktorarbeit in die Schlagzeilen geratene Europapolitikerin, erhielt gestern überraschend die Vollmitgliedschaft im europäischen Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.

Die auf heftige internationale Kritik gestoßene Personalie wird allerdings unterschiedlich bewertet.
Der sizilianische EU-Politiker Luigi Corleone, Vorsitzender des europäischen Subventionsprüfungsausschusses, nahm die FDP-Politikerin gegen jegliche Angriffe in Schutz:

"Europa braucht Politikerpersönlichkeiten ihres Formats.
Es waren auch in der Vergangenheit Wissenschaftler wie Dr. Koch-Mehrin, die mit Fachkenntnis, Fleiß und Akribie auch anspruchsvolle Prozesse wie seinerzeit den griechischen EU-Beitritt vorangetrieben haben".

"Ohne Menschen wie Koch-Mehrin wäre Europa heute nicht das was es ist", erklärte der Politiker nicht ohne Stolz.

Auf ihrer Website teilte Koch-Mehrin indes mit, dass sie sich auch weiterhin den Themen „Digital Agenda, Informationstechnologie, Telekommunikation und Internet” widmen wolle.

"Prima - einen Computer hat sie ja schon", meinte dazu der EU-Forschungsbeauftragte Günther Oetinger.

diese Schlagzeile darf ab heute nicht mehr ungefragt gedruckt werden - Zuwiderhandlungen sind mit einer Bußgeldandrohung von bis zu 1.000 EUR pro Wort bewehrt.

Mit dieser erstaunlichen Urteilsbestätigung durch das Landgericht Berlin/Mitte hat sich das griechische Institut für Sprachforschung in Athen entgültig durchgesetzt.

Die Nutzungsabsicht von Begriffen griechischen Ursprungs muß ab heute jeweils vorab von dieser Behörde nach Bezahlung einer Lizenzgebühr legitimiert werden.

Nach einer Schätzung von Dr. Michaelis Katzakis erwartet man in seinem Amt jährliche Mehreinnahmen von über 500 Millionen EUR durch die Lizenzierung von sich rechtmäßig in griechischem Eigentum befindlichen Wörtern und Begriffen.

"Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage können wir eine kostenfreie Teilhabe an unserem reichen Kultur- und Sprachschatz wie bisher leider nicht mehr länger gewährleisten", lautet die offizielle Begründung für diese Maßnahme.

Auf der Liste der ab jetzt kostenpflichtigen Wörter stehen u.a. "Allergie", "Apathie", "Melancholie" ,"Schizophrenie","Nostalgie" u.v.a.

Washington: wegen wiederholter Urheberrechts-verletzungen wurde die amerikanische Regierung vom US-Supreme Court jetzt dazu verpflichtet, die Verfassung abzuschaffen.

In dem schon seit Jahren laufenden Rechtsstreit hat damit die Republik Griechenland überdies ihren Anspruch auf Nachzahlung von umgerechnet 400 Milliarden Euro Lizenzgebühren wegen unberechtigter Nutzung der Demokratie als Staatsform erfolgreich durchgesetzt.

Wie jetzt bekannt wurde, ist von Seiten des amerikanischen Ex-Präsidenten Georg Bush jr. Berufung gegen dieses Urteil eingelegt worden.
"Wir haben die Verfassung nie beachtet, deshalb können auch keine Lizenzgebühren angefallen sein", so die von Experten als aussichtsreich eingeschätzte Argumentation des Ex-Politikers.

Moskau/Athen: das war wirklich Rettung in letzter Minute.
Kurz bevor die letzte Tranche der milliardenschweren europäischen Überbrückungskredite aufgebraucht war, hat der russische Premier Wladimir Putin seinem Amtskollegen Giorgios Papandreou die sofortige Rückgabe des sagenumwobenen Schatzes des Priamos zugesagt.

Der seinerzeit von dem deutschen Archäologen Heinrich Schliemann während seiner Ausgrabungen in Troja entdeckte, unter dubiosen Bedingungen außer Landes geschmuggelte und nach Berlin gebrachte Mega-Schatz fiel gegen Ende des zweiten Weltkrieges in russische Hände und wird seitdem im Moskauer Puschkin-Museum verwahrt.

Experten schätzen den Wert des Schatzes auf umgerechnet vierhundert Milliarden Euro.
In einer emotionalen Ansprache bedankte sich der griechische Premier heute morgen beim russischen Volk und seinem Staatspräsidenten Putin für die Rettung vor dem Staatsbankrott.

Kundus: Dr. Kaiman, designierter Nachfolger des verstorbenen Al-Quaida- Führers Osama Bin Laden, hat jetzt die bekannte evangelische Theologin Dr. Margot Käßmann nach Afghanistan eingeladen.

Ihr Angebot, mit den Taliban zu beten und zum wahren Glauben überzutreten werde angenommen.

Allerdings wolle man aber auf die Verabreichung der 20 Peitschenhiebe, die für Frauen vorgesehen seien, welche in der Öffentlichkeit redeten, ungern verzichten.
Ausnahmsweise und gnadenhalber wäre die Verfehlung aber in diesem Falle durch die Übereignung von 30 Kamelen an die Familien der Geschädigten aus der Welt zu schaffen.

Bei nachgewiesener Befähigung, könne sie sich im Haushalt seines Schwagers Ibn Masud für die restliche Zeit ihres Besuches mit Kochen bzw. Wassertragen nützlich machen, meinte der Bin-Laden-Nachfolger.
"Auch wir sind Freunde der Verständigung", bekräftigte Dr. Kaimann dazu heute vor ausgesuchten Journalisten nahe Kunduz.

Rom: per Volksabstimmung hat sich nun eine überzeugende Mehrheit aller Italiener gegen den Weiterbetrieb des strahlenden Staatspräsidenten Berlusconi gewandt.

Dieses klare Votum konnte auch nicht durch die jüngste, im italienischen Verfassungsgericht durchgedrückte Gesetzesnovelle Berlusconis beeinflusst werden, nach welcher jegliche Radioaktivität unter Strafe gestellt wird.

es war wohl die falsche Abzweigung vor der Autobahn, die der Konvoi von Bundesaußenminister Westerwelle ca. 100Km vor Bengasi genommen hatte.
Jedenfalls meldete sich vor einer Stunde ein sichtlich zufriedener Muammar Al Gaddafi in einer improvisierten Pressekonferenz zu Wort.
Mit am Tisch ein offensichtlich nervöser deutscher Außenminister, der eigentlich der sogenannten vorläufigen libyschen Übergangsregierung in Bengasi einen überraschenden Besuch abstatten wollte.

Brüssel: es war ein schrilles Lachen, das EU-Außenkommissar Fabian LeMerde offenbar nicht unterdrücken konnte, als er gestern am Rande der europäischen Finanzausgleichssitzung nach seiner Einschätzung des neuen EU-Beitrittskandidaten Kroatien gefragt wurde.

"Mit den aktuell erweiterten Aufnahmekriterien ist es ein Gebot der Fairness, jedem ambitionierten Bewerber eine Chance zu geben", beeilte sich der EU-Politiker hinzuzufügen.

"In EU-Gremien wird zudem darüber nachgedacht, die als diskriminierend empfundenen geographischen Restriktionen stückweise weiter aufzuheben."

Nach dem baldigen EU-Eintritt von Transylvanien, der ja schon beschlosssene Sache sei, sollten die Beitrittsverhandlungen mit den bisherigen Wackelkandidaten Sudan, Somalia und Nordkorea dringend beschleunigt werden, so die Worte des EU-Experten.