Freitag, 30. September 2011

Facebook untersagt Gesichts-Operationen!

opManuel B. aus Berlin-Willmersdorf staunte nicht schlecht, als ihn Anfang letzter Woche ein Brief aus Kalifornien vom Socialmedia- Unternehmen Facebook erreichte.
Darin wird ihm in einer knappen Note mitgeteilt, dass er sich mit einer unangemeldeten Gesichtsveränderung auf seinem Facebook-Account eines Verstoßes gegen den US-Patriot-Act vom 25.10.2001 schuldig gemacht hätte.

Manuel. B. hatte sich im letzten Monat im Krankenhaus Berlin-Mitte seine Nase operativ korrigieren lassen und nicht damit gerechnet, dass seine neu eingespielte Portraitaufnahme, die er stolz der Community präsentierte, derartige Folgen zeitigen könnte.

Dabei ist das Unternehmen völlig im Recht:
nach dem Gesetz begründen nachträgliche schwerwiegende Veränderungen von persönlichen Identifikationsmerkmalen in Bilddateien der in den USA gehosteten Community-Services nach § 24 ABs. II. der im US-Patriot-Act (UPA) formulierten Home Security Guidelines einen Anfangsverdacht bzgl. der Teilnahme in einer terroristischen Vereinigung bzw. der Neugründung einer solchen.

Nach Angaben eines Pressesprechers des Unternehmens wolle man es aber in diesem Fall aus Kulanzgründen bei einer Verwarnungsgebühr von 500$ belassen - letztendlich sei es aber für den records-update, sowie die Sicherheitsberichte zu einem nicht unerheblichen Verwaltungsaufwand gekommen.

CIA empfiehlt Cloud-Computing!

cia_cloudImmer mehr europäische Anbieter von Cloud-Computing-Diensten greifen auf Backup-Service-Provider aus den USA zurück, da die Datensicherungen dort zu erstaunlich günstigen Preisen angeboten werden.

Jetzt gibt es erstmals auch eine offzielle Empfehlung des US-Nachrichtendienstes CIA, diese Dienste in Anspruch zu nehmen, sei doch eine mehrfach redundante Datenhaltung ein wichtiges Argument im Hinblick auf Datensicherheit und -Verfügbarkeit auf diesem heiß umkämpften Markt.

Sehr interessant seien insbesondere die neuesten, noch nicht angemeldeten Patentinformationen von europäischen High-Tech-Unternehmen, aber auch der normale Finanzzahlungsverkehr der am Cloud-Computing beteiligten Firmen sei allemal einen zweiten Blick wert.

Möglich gemacht wird der neugierige Blick auf fremde Daten u.a. durch den sogenannten "Patriot Act", ein US-Gesetz zur Terrorismusbekämfung aus dem Umfeld von "Nine Eleven", das eigentlich alles erlaubt, was in Europa verboten ist.

"Dadurch wird garantiert, dass wir unseren Firmenslogan "Immer einen Schritt voraus", auch noch in Zukunft einlösen können", bestätigte heute ein Sprecher des US-Elektronik-Konzerns "General Neglected" aus Fairfield Connecticut.

Donnerstag, 29. September 2011

Fängt nochmal von ganz unten an: Karl-Theodor zu Guttenberg in Amerika!

gutti1Washington: der in Deutschland wegen einer Plagiatsaffäre um seine Doktorarbeit zurückgetretene Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg beweist seine Kämpfertugenden im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Für seinen neuen Job beim renommierten Forschungs- und Analysezentrum (Think Tank) „Center for Strategic and International Studies“, einem neuen transatlantischen Dialogforum, hat er sich auch gleich die härteste Aufgabe gestellt, die für ihn denkbar ist:
als „Distinguished Statesman“ (herausragender Staatsmann) will er künftig die europäisch-amerikanischen Beziehungen auf die Probe stellen.

Guttenberg gibt sich betont bescheiden: für den unbezahlten Job wird er zunächst jedoch nicht ständig am Institut präsent sein, sondern für Veranstaltungen von seiner neuen Villa in Connecticut anreisen.
"Glücklicherweise gibt es bei uns eine Mitfahrzentrale, da können wir Benzinkosten sparen", meinte seine Ehefrau erleichtert, die einen Halbtagsjob bei Wal-Mart gefunden hat.

Stuttgart 21: Volksabstimmung per iPhone!

stuttgart21

Was der Stuttgarter Landtag heute beschlossen hat, ist in doppelter Hinsicht revolutionär:
zum erstenmal in ihrer Geschichte sollen die Baden-Württemberger per Volksentscheid ihre Stimme abgeben und zwar zum umstrittenen Bahnhofsprojekt "Stuttgart 21".

Um die damit verbundenen hohen Kosten zu sparen, hat sich die Internet-affine grün-rote Regierung dazu entschlossen, das Wahlprozedere komplett ins Netz zu verlegen.
Mit einer, jedem wahlberechtigten Bürger per eMail zugeschickten PIN-Nummer kann der "iWähler" sich im Netz zu seiner Stimmabgabe legitimieren.

Zu diesem Zweck hat die Landesregierung die bereits auf Bundesebene erfolgreich getestete Smartphone-app "i-vote" für den kommenden Volksentscheid modifiziert.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht dem Ausgang des ersten elektronischen Volksentscheids in Deutschland nach eigenen Angaben gelassen entgegen: "Was mr net heba ka', muaß mr falla lassa".

Mittwoch, 28. September 2011

Saudi-Arabien greift durch: jetzt auch Atemverbot für Frauen!

atemverbotRiad: aus mehreren Provinzen gibt es jetzt wieder Berichte über Frauen, die in der Öffentlichkeit beim Atmen beobachtet wurden.

In Riad sei die Saudi-Araberin Madihat al-Adschruhi von der Polizei einbestellt worden, nachdem sie im Innenstadtviertel Olaya zweimal deutlich hörbar ein- und wieder ausgeatmet hätte, berichtet die Zeitung "al-Hayat".

Begründet wird das jetzt erlassene Atemverbot mit den Traditionen des Landes, schrieb doch der bekannte saudische Dichter Murk im Jahre 822 in der berühmten Ode an den Ziegenhirten Nassar al-Hasser, "als aber sein Weib die Strümpfe ihres Herren waschen sollte, stockte ihr der Atem".

Das daraus von heutigen Rechtsgelehrten abgeleitete Atemverbot für Frauen, gelte jedoch nicht für die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die dem Land ab kommende Woche einen Staatsbesuch abstatten wird.
Durch die Nutzung einer mitgebrachten Sauerstoffflasche könnte die Kanzlerin dieses Verbot elegant umschiffen, versicherten Experten aus dem diplomatischen Dienst heute auf Anfrage.

Nach dem Wahlerfolg: die Piratenpartei lädt die Musketen!

piratenBerlin: nach dem Überraschungserfolg der sogenannten "Piraten" bei den Landtagswahlen in Berlin beginnen die neugewählten Landesvorsitzenden mit Hilfe einer jetzt hinzugezogenen Imageagentur ihr mediales Profil zu definieren.

Mit einem Markenschutzantrag beim Amtsgericht Berlin- Wedding hat man sich bereits erfolgreich die zusätzlichen Namensrechte "Vitalienbrüder", "Likedeeler" und "FDP-Buster", reservieren lassen.

Die Parteizentrale wird veraussichtlich in einen umgebauten Flußdampfer auf der Havel verlegt und die Mannschaft soll wohl demnächst dazu verpflichtet werden, auf allen öffentlichen Auftritten eine Augenklappe zu tragen.

Die ursprünglichen, doch recht langweiligen Wahlkampfthemen wie "kostenlose Nahverkehrstickets für Berliner" sollen jetzt auch noch einmal überarbeitet werden.
Lizenzverträge für T-Shirts seien schon unter Dach und Fach - das neue Smartphone-Spiel "Die Piraten versenken den FDP-Vergnügungsdampfer" soll ab Montag in den Verkaufsregalen stehen.

Ein Problempunkt ist jedoch die mangelnde Beteiligung von Frauen in den Parteigremien:
"Frauen kommen nicht an Bord - das bringt Unglück!", erklärt Roland Nerdman, Parteisprecher aus Berlin.

"Zu dumm für uns!" - FDP verzichtet in Zukunft freiwillig auf dumme Wähler!

PfeilDer Frankfurter FDP-Chef Dirk Pfeil arbeitet zur Zeit intensiv an der Schärfung des politischen Profils seiner Partei.
Die vergangenen sechs Landtagswahlniederlagen sowie die zur Zeit vorherrschenden verheerenden Umfragewerte für die Liberalen sieht Pfeil als Folge eines gravierenden Qualitätsmangels im Wählermaterial.

Insbesondere beklagt er, daß die Mehrheit der Bürger "keine politische Bildung genossen hat. Die Masse ist meinungslos, sprachlos".
Völlig zu Recht stellt sich der Regionalpolitiker die Frage:
"Was ist schon ein Wahlsieg wert, wenn er von Idioten herbeigeführt wurde?".

Experten sagen Pfeil, der übrigens auch Insolvenzfachmann ist, bei der FDP noch ein große Zukunft voraus.

Dienstag, 27. September 2011

«Yes, we can!» - Papandreou erfolgreich auf Obamas Spuren!

papandreou"Yes, we can!", rief der griechische Ministerpräsident Georgios Papandreou heute in Berlin seinem aus Industrievertretern bestehenden Publikum zu.

Der griechische Staatschef verlangte in seiner kämpferischen Ansprache allerdings auch mehr Respekt für die Reformbemühungen seines Landes.
"Mit der richtigen Motivation sind wir Griechen zu allem fähig".

Im Anschluß an seine emotionale Rede ließ Papandreou auch schon mal die in Griechenland üblichen kleinen Umschläge "Fakelaki" verteilen, die der Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) nächste Woche benötigen wird, wenn er mit einer großen Managerdelegation nach Athen reist, um für Investitionen zu werben.

Deutschland setzt Akzente in der Außenpolitik: Westerwelle jetzt mit markanter Brille!

EntscheiderNew York: beflügelt vom Sitzungspräsidenten Mansur Alotaibi, dem UNO-Botschafter von Kuwait, der Westerwelle gestern genauso konsequent wie falsch mit Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland anredete, unterstützte der deutsche Außenminister nachdrücklich die noch folgende Erklärung des Nahost-Quartetts.

Am Ende seiner Rede schreckte der Politiker die Delegierten mit einem dynamischen "Tschakka - Tschakka" auf, was aber lediglich ein Hinweis auf das professionelle Coaching darstellt, welche alle FDP-Politiker seit der sechsten Wahlniederlage in Folge auf Anregung der Bundeskanzlerin erhalten.

Als besonders vorteilhaft auf dem internationalen Parkett erwies sich Westerwelles neue "Entscheider-Brille".
Mit einem ausgeklügelten Algorithmus erkennt sie spontane Regungen des Beifalls unter dem Publikum und spielt dem Brillenträger daraufhin entsprechende Hinweise zur Neufokussierung des Kopfes ein.

"Da hat der Alte sich verquatscht" - Bischof Zollitsch korrigiert den Papst!

ZollitschFreiburgs Erzbischof Robert Zollitsch ist sicher, daß der Papst nichts gegen die Kirchensteuer oder den vom Staat bezahlten Religionsunterricht an Schulen hat.

Bei seiner Mahnung während seines jetzigen Deutschlandbesuchs, staatliche Privilegien aufzugeben und auf den eigentlichen Auftrag der Kirche zurückzukommen, sei es Benedikt XVI. nicht um konkrete Regelungen in Deutschland gegangen, sagte Zollitsch gestern vor Pressevertretern.

"Solche Dinge sagt er immer, wenn er zuviel Fanta getrunken hat, Sie müssen sich dabei nichts denken - und sehen Sie - in Geldfragen sind wir auch ein bißchen modern: da nehmen wirs mit dem Unfehlbarkeitsanspruch unseres Oberhirten nicht so genau", räumte Zollitsch verschmitzt ein.

Montag, 26. September 2011

Facebook 3.0: Mark Zuckerberg läutet das Postinformationszeitalter ein!

facebookFacebook in seiner jetzt neuen Version 3.0 markiert zweifellos einen Quantensprung auf dem Gebiet der Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten der Teilnehmer in diesem sozialen Netzwerk.
So soll ab jetzt das ganze Leben des Nutzers wie in einem gigantischen digitalen Steckbrief dokumentiert, archiviert und in Form eines live-tickers ständig ins Netz ausgesendet werden.

Zacharias Schwurbel, der berühmte Befindlichkeitsblogger aus Berlin ist begeistert:

"Mit den neuen Funktionalitäten ist es endlich möglich, die faszinierenden Facetten meiner Persönlichkeit noch deutlicher auszudrücken und mitzuteilen."

Mit Hilfe von 20 Minikameras und Sensoren übermittelt er konstant die wichtigsten Lebensäußerungen seines Körpers im Multichannelbroadcastingverfahren an sein Facebookprofil ins Internet:

"Puls 69, Temperatur 37,5 Grad, Blutdruck 120/91 systolisch, BMI-Zwischenwert: 23,547... 5 Minuten bis zur nächsten Messung... Kratzen im Hals schon seit zwei Tagen und sieben Stunden (Verdacht auf Larynxdysplasie abklären) ...12 Schritte Richtung Flur ....linke Hand an der Kühlschranktüre, halbe Körperdrehung, rechte Hand nähert sich dem Eisfach, vorsicht .. zu spät.. Joghurtbecher auf den Kopf gefallen..... leichter pochender Schmerz nahe der linken Stirnhälfte...Hemd auch versaut - seltsame Farbe - ok - Joghurt war abgelaufen... ... 25.000 Follower".

Sensation: Putin rechtmäßiger Zarenerbe!

zarenfamilie2

Moskau: es ist wirklich unglaublich, was die Ahnenforscher um Prof. Anatolij Potemkin von der Universität Petersburg jetzt nach langjährigen Recherchen herausgefunden haben wollen:

der amtierende russische Regierungschef Wladimir Wladimirowitsch Putin stammt offensichtlich in gerader Linie vom jüngeren Halbbruder des während der Revolutionswirren 1918 samt seinen engsten Familienangehörigen ermordeten letzten russischen Zaren Nikolaus II. ab.

Das hier abgebildete, nur der DokuFactory-Redaktion vorliegende Archivbild, zeigt den Schüler Wladimir Putinowich Romanow in jungen Jahren zusammen mit der Familie seines großen Bruders Nikolaus II. bei einem Besuch während der Sommerferien in Odessa.

"Es spricht für die Bescheidenheit und noble Gesinnung von Wladimir Putin, dass sich dieser große Staatsmann quasi von ganz unten bis an die Spitze des Staates hochgearbeitet hat, ohne seine kaiserliche Abstammung publik zu machen", erklärte Gerhard Schröder heute vor Pressevertretern.

Da das russische Zarenreich trotz Revolution und Kommunismus formaljuristisch nie untergegangen ist, kann Wladimir Putin jetzt sofort das ihm zustehende Amt antreten.

Gerhard Schröder, der bisher übrigens im engsten Kreise um Putin ein Staatsamt im Ministerrang bekleidete, wird durch die in Bälde stattfindende Zarenkrönung automatisch in die Position eines Lordkanzlers aufrücken.

Sonntag, 25. September 2011

Skandal in Moskau: Putin jagt Dr. No!

Putin1 Moskau: auf dem Parteitag der russischen Regierungspartei hat ein einziger Abgeordneter gegen die von Präsident Dmitrij Medwedew und Regierungschef Wladimir Putin angekündigte künftige Machtaufteilung gestimmt, die Putin wieder als den kommenden Präsidenten vorsieht.

Mit Straßensperren und Polizeikontrollen versuchten die Moskauer Milizkräfte am gestrigen Abend den geheimnisvollen Delegierten zu finden, der den Präsidentschaftsplänen seines Vorgesetzten ein "Njet" entgegensetzte.

Der deutsche Ex-Bundeskanzler und heutige russische Gasminister Gerhard Schröder, zeigte sich entsetzt und enttäuscht über diesen Versuch des wahrscheinlich vom Ausland gesteuerten Dissidenten, die staatliche Ordnung in Russland zu destabilisieren.

"Wieviel Niedertracht gehört dazu, einen lupenreinen Demokraten wie Putin so vor der Welt zu blamieren?", äußerte sich der sichtlich betroffene Schröder gestern abend vor Pressevertretern.

Folge der Krise: Facebook übernimmt US-Stadtverwaltungen!

zuckerberg

In der kalifornischen Stadt Fresno beginnt ein zur Zeit einzigartiges Experiment, genannt "Face-Government".

Die aufgrund der Zahlungsunfähigkeit der Gemeinde kürzlich aufgelöste Stadtverwaltung wird gerade ersetzt durch eine hocheffiziente vollautomatische Bürgerverwaltung, die über das soziale Netzwerk "Facebook" abgewickelt wird.

Mit der neuen Facebook-Funktion "Timeline" ist ab jetzt jeder Bürger verpflichtet, im Netz einen kompletten, lückenlosen Lebenslauf mit Bildern oder Multimediadateien zu hinterlegen.

Im Bereich "Document Folder" werden alle personenbezogenen Urkunden wie Geburtsurkunde, Führungszeugnis, ggf. Heiratsurkunde, Lohnsteuerkarten und Sozialversicherungsnachweise als sogenannte "Friendfiles" digital verwaltet.
Außerdem wird im Modul "Citizen Infomation" für jede Person eine Grafik der sozialen Vernetzung dargestellt.

Kommunale Entscheidungen sollen in Zukunft basisdemokratisch mit dem Facebook "like-it-Button" getroffen werden, ebenfalls die Wahl der Mandatsträger.

Jerry Brown, der amtierende Gouverneur von Kalifornien ist begeistert: "Mit diesem Service werden wir auch in der Zeit leerer Kassen eine effektive und bürgerfreundliche Verwaltung aufrechterhalten können".

Samstag, 24. September 2011

Schweizer Wissenschaftler entzaubern Einstein!

EinsteinEin Aufschrei geht zur Zeit durch die Welt der Wissenschaft:
der Schweizer Quantenphysiker Dr. Theodor Nerdlinger glaubt jetzt nachgewiesen zu haben, dass die von dem Nobelpreisträger Albert Einstein aufgestellte Theorie von der Unübertreffbarkeit der Lichtgeschwindigkeit und der damit verbundenen Gleichung so nicht stimmen kann.

Nach der These des Teams um Nerdlinger, das am renommierten europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf arbeitet, soll es Teilchen geben, deren Geschwindigkeit die des Lichts übertreffen.

Die Forscher hatten über einen Elektronenbeschleuniger mehrfach Neutrinoschwärme Richtung Italien geschickt.
Die kleinen Teilchen rasten 730 Kilometer bis ins Gran Sasso Laboratory und zwar wie von den Schweizern angeblich gemessen wurde: mit Überlichtgeschwindigkeit.
Das wäre ein klarer Verstoß gegen Einsteins Relativitätstheorie.

Nerdlinger ist in jedem Fall eine Kapazität in seinem Fachgebiet: er hatte schon 2001 das bis dahin als unerklärbar geltende Kühlschrank-Paradoxon gelöst und damit den Schweizer Cleverli-Nationalpreis gewonnen.

(Er konnte während eines 14tägigen Forschungsaufenthalts in einem Eisfach nachweisen, daß in 99,9% aller Fälle zweifelsfrei das Licht ausgeht, wenn die Kühlschranktüre geschlossen wird).

Der Vorsitzende des Physikinstituts an der Universität von Maryland, Drew Baden, glaubt jedoch eher an einen Messfehler der schweizer Forscher, benutzen sie doch das bei den italienischen Carabinieri sehr beliebte Radargeschwindigkeitsmessgerät "Berlusconi 2000", welches nach Angaben des ADAC pauschal ein Geschwindigeitsüberschreitung von 30 KM/H hinzurechnet.

Ein Zeichen des Himmels? - Satellitenabsturz bringt Papstanhänger in Verzückung!

absturz

Das Reich Gottes ist Nahe! Ein Zeichen des Herrn!
Der Absturz des US-amerikanischen Aufklärungssatelliten UARS war in ganz Mitteleuropa als flammender Stern, der am Nachthimmel seine Bahn gezogen hat, zu verfolgen.

Beim Wiedereintritt der zerborstenen Trümmer des Himmelskörpers in die Erdatmosphäre verfielen zahlreiche Gläubige, die am Rande des Papstbesuchs auf den Wiesen des Wallfahrtsortes Etzelsbach campierten, in religiöse Ekstase, wälzten sich auf dem Boden und verfielen in unkontrollierte Zuckungen.

Teile des Treibstofftanks, die auf der Gemeindewiese niedergingen, wurden von den Gläubigen eingesammelt und haben nun, kaum erkaltet, als "Tränen des Herrn" in der Reliquiensammlung der nahegelegenen Marienkirche neben dem Backenzahn des heiligen Aloisius ihren Platz gefunden.

Doch noch Überraschung bei Papstbesuch: Vatikanstaat beantragt UN-Mitgliedschaft!

PapstmenschenrechteNachdem sich viele der angekündigten angeblichen Überraschungen bei diesem Papstbesuch in Deutschland als heiße Luft erwiesen haben, wartet der Pontifex gegen Ende seiner Visite in seinem Heimatland doch noch mit einer handfesten Schlagzeile auf:

Während einer Andachtspause in Eichsfeld/Thüringen ließ sich der heilige Vater mittels einer zehnminütigen Liveübertragung in die gleichzeitig stattfindende Vollversammlung der Vereinten Nationen zuschalten, in welcher er für den Vatikanstaat die formelle Aufnahme in die UNO beantragte.

Damit mußte der gerade ebenfalls stattfindende Aufnahmeantrag der Palästinenser, vorgetragen von ihrem Präsidenten Mahmud Abbas aus Zeitgründen zunächst abgelehnt werden.

In konkreter Planung des Vatikanstaats seien Blauhelmeinsätze gegen Ungläubige sowie eine mögliche Reinstallation der Inquisition unter dem militärischen Schutz der Vereinten Nationen.
Bis zur Anerkennung der europäischen Menschenrechtskonvention durch seinen Staat sei es freilich noch ein weiter Weg.
Denn nach wie vor gelte: "Lex dubia non obligat" (Ein zweifelhaftes Gesetz bindet nicht).

Freitag, 23. September 2011

Immer mehr vom Burnout-Syndrom betroffen: jetzt auch Oberst Gaddafi!

gadEs trifft immer die Besten!
Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi ist traurig und müde. Ausgebrannt von seinem ständigen Kampf gegen die Menschenrechte, gestresst von seiner lieblosen und ablehnenden Umgebung, hat er sich jetzt in die Obhut von Prof. Emanuel Hinterberger in dessen Alpenklinik in Davos begeben.

Burnout ist keine Krankheit mit eindeutigen diagnostischen Kriterien, sondern eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher Überlastung und wird meist durch Stress ausgelöst, der nicht bewältigt werden kann.
Burnout wurde zunächst bei helfenden Berufen beschrieben und ist auch in zahlreichen anderen Berufsgruppen zu beobachten.

"In letzter Zeit sind immer mehr Diktatoren von diesem heimtückischen Leiden betroffen.
Die Begleitumstände ähneln sich meist: es fehlt die für diese Aufgabe so wichtige Anerkennung.
Vom eigenen Volk gemobbt und verfolgt, kommen die Betroffenen dann zu uns.
Es dauert oft sehr lange, bis diese Menschen wieder Vertrauen zu ihrer Umwelt fassen und in ihr normales Leben zurückfinden", erklärte der erfahrene Therapeut heute in einer Pressekonferenz.

Papst angezeigt: Verstoß gegen Verschleierungsverbot!

papstverhuellt1

Berlin: zur Feier seines Deutschland-Besuchs hatte der Papst eigens eine festliche "KathBurka" angelegt, das katholische Gegenstück der islamischen Ganzkörperverschleierung "Burka".

Diese Kleiderwahl hat dem Pontifex nun allerdings mehrere Anzeigen eingebracht, denn objektiv hat der heilige Vater damit gegen das seit dem 1. August in ganz Europa geltende Verschleierungsverbot verstoßen.
Seit diesem Termin dürfen Frauen wie auch Männer in Europa keine religiösen Kleidungsstücke wie Nikab, Burka oder Soutane mehr tragen, wenn diese einer Gesichtsverschleierung gleichkommen.

"Hier ist kein rechtsfreier Raum und die Gesetze gelten auch für einen Papst, der eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen müßte, meinte Dr. Hermine Schrotnagel-Löffler, die Berliner Beauftragte für die Sicherstellung der konfessionellen Gleichstellung in der Öffentlichkeit (SKGÖ).

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